Start Chemnitz Kosmonaut kann es: Fanta4 als Geheimact
Artikel von: Redaktion
28.06.2016

Kosmonaut kann es: Fanta4 als Geheimact

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Chemnitz/OT Rabenstein. Die Kosmonauten waren wieder los: Am vergangenen Wochenende tauchte der Stausee Rabenstein wiedermal in ein ganz besonderes Flair. Sonst bekannt als “Badewanne” der Chemnitzer, öffnete er von Freitag bis in die frühen Stunden des Sonntags für tausende Festivalbesucher seine Tore. Alt und Jung schwärmten aus, um sich von toller Musik, sommerlichem Ambiente und interessanten Begegnungen begeistern und treiben zu lassen.

Die mittlerweile vierte Ausgabe des “Kosmonaut-Festivals” hatte alles, was ein gelungenes Festival braucht; getreu dem Motto eines Schokoladenherstellers: Spiel, Spaß und Spannung! Bereits der Freitag startete verheißungsvoll. Bei tropischen Temperaturen kamen die etwa 15.000 Besucher bei Klängen von Acts wie Prinz Pi, Boy oder Casper schnell in Wallung. Wer wollte, konnte direkt aus dem kühlen Nass das Treiben verfolgen. Auf mehreren Bühnen gaben sich die Musiker verschiedener Couleur – und damit für jeden Geschmack – die Klinke in die Hand.

Casper war einer der Stars des Abends am Freitag.
Casper war einer der Stars des Abends am Freitag.

Dazu gab es an verschiedensten Buden kühle Erfrischungsgetränke und leckere Speisen, für das leibliche Wohl war also rundum gesorgt. Für reichlich Abwechslung sorgte neben dem Herzblattstudio, eine Minigolfanlage oder aber eine eigens über dem Stausee aufgebaute Anlage, bei der die Besucher auf einem Seil gleiten konnten. Nach den Konzerten auf den zwei größeren Bühnen könnte man die tropische Nacht schließlich noch mit verschiedenen DJs bis in die frühen Morgenstunden ausklingen lassen.

Einziger Wehrmutstropfen, wegen einer Unwetterwarnung könnte das Festivalgelände am Samstag erst gegen 17 Uhr und damit etwa drei Stunden verspätet geöffnet werden. Aber selbst diese Verzögerung konnte den “Kosmonauten” nicht die Laune verderben. Unter anderem Wanda, Alligatoah oder Olli Schulz heizten dem Publikum ein. Überall herrschte Spannung und Vorfreude auf den geheimen Headliner, der bis zu seinem Auftritt um 22.45 Uhr wirklich geheim gehalten werden konnte und auf den die Festivalbesucher in einem eigens eingerichteten Wettbüro tippen konnten.

Hoch im Kurs standen dabei Deichkind und K.I.Z., selbst Die Toten Hosen wurden gehandelt. Zur großen Überraschung standen schließlich die “Erfinder des deutschen Sprechgesangs” – Die Fantastischen Vier – auf der Bühne, hatten sie zuvor in den Wettranglisten doch nur weit hinten rangiert. Gleichwohl feierte das Publikum ihren Auftritt, der einen krönenden Abschluss des Festivals, bei dem jeder Besucher die ein oder andere bekannte Zeile mitsingen konnte, bildete.

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