Lecker: Cassis Triflé

Aue. Bereits zum neunten Mal kürte Corpus Culinario e.V., die Gemeinschaft der führenden Delikatessen-Kaufleute, die Delikatesse des Jahres. Zehn hausgemachte Frischeprodukte stellten sich nach einer Vorauswahl der fachkundigen Jury. Dabei musste das eigene Rezept frei von Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern sein.

Die Jury überzeugt hat das „Cassis Trifle” aus dem Feinkosthaus Matthes in Aue. Jochen Matthes und sein Team freuten sich über den massiven Ehrenpreis aus Bronze in Form einer Artischocke. Seit 1879 kann der Kunde und Gast im Feinkosthaus Matthes aus einem ausgesuchten Sortiment internationaler Spezialitäten wählen und genießen und seit mehr als 25 Jahren ist es Mitglied des deutschlandweiten Netzwerkes Corpus Culinario e.V.

Das „Cassis Trifle” können natürlich auch die Erzgebirger probieren. Mittwoch bis Freitag wird es im Bistro des Feinkosthauses angeboten. hb

Weitere Preise für Erzgebirgische Unternehmen

Zwei weitere wichtige Preise gingen an Unternehmen aus dem Altlandkreis Aue-Schwarzenberg. Handwerkskammerpräsident Dietmar Mothes und Raphaele Polak, Abteilungsleiterin im sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, haben am 2. Juni die Umweltpreise der Handwerkskammer Chemnitz vergeben. Insgesamt wurden sieben Betriebe in drei Kategorien ausgezeichnet. Die Preise sind in der Summe mit 5.000 Euro dotiert. Für die umweltorientierte Unternehmensführung und regionale Netzwerkbildung wurde der Botschafter des Erzgebirges Thomas Rolle aus Grünhainichen mit dem ersten Preis in der Kategorie „Umwelt und Region” ausgezeichnet.

Den zweiten Preis erhielt Fleischermeisterin Christin Popella aus Aue. Als Initiatorin des Vermarktungsprojekts „Regional – saisonal – nachhaltig – SÄCHSY” praktiziert sie das Thema Regionalität im Lebensmittelbereich, sensibilisiert ihre Kunden dafür. Mit ganz verschiedenen Aktionen bezieht sie dabei auch ihre Kunden mit ein.

In der Kategorie „Schutz natürlicher Ressourcen” wurden u.a. an André Laukner aus Schwarzenberg der Anerkennungspreis vergeben. Der Installateur, Heizungsbauer und Elektrotechniker betreibt seinen Handwerksbetrieb CO2-neutral. Er engagiert sich in der Region seit vielen Jahren für das Thema erneuerbare Energien. In den Bereichen Elektromobilität, Speichertechnik und Optimierung des Energieverbrauchs ist André Laukner innovativer Vorreiter in der Region. Er engagiert sich besonders für die E-Mobilität.