Während der Sommer allmählich Einzug in der Stadt hielt, liefen bereits seit Monaten bei den Theatern Chemnitz die Vorbereitungen für die Spielzeit 2023/24. „Zahlreiche gesellschaftliche Herausforderungen stehen vor uns, das Wort „Krise“ ist allgegenwärtig“, sagte Generalintendant Dr. Christoph Dittrich. Die Theater wollen mit ihren Mitteln einen Beitrag zur Diskussion leisten. Nachdenkliches sei ihm und seinem künstlerischen Team von Ballett bis Figurentheater genauso wichtig wie Unterhaltsames, wie er betonte.

So dürfen sich Musikliebhaber im neuen Spielplan mit der Filmoper von Bohuslav Martinu „Die drei Wünsche oder Die Launen des Lebens“ sowie die Opernballade „Sleepless“ von Peter Eötvös über zwei besondere Werke freuen, die noch jung im Opernrepertoire sind. Und auch das Ballett setzt auf ein vielfältiges Programm, unter anderem mit dabei der zweiteilige Ballettabend „Kontrapunkte“.  Die Konzerte der Robert-Schumann-Philharmonie tragen Titel, wie „Naturgewalten“, „Aus 1001 Nacht“ oder auch „Magische Nächte“.