Start Zwickau Mega-Ehrung zum Neujahrsempfang
Artikel von: Redaktion
11.01.2020

Mega-Ehrung zum Neujahrsempfang

Die langjährigen Stadträte Werner Fischer, Christian Dzierzon, Stefan Kramer und Reiner Seidel (1999 bis 2019) erhielten zum Neujahrsempfang die Stephan-Roth-Ehrenmedaille. Foto: Alice Jagals

Zwickau. Außergewöhnlich lang ist die Auszeichnungsliste des Neujahrsempgangs am vergangenen Donnerstag gewesen, auf der die Namen von sieben Persönlichkeiten standen. Die Stephan-Roth-Bürgermedaille wird laut Satzung über Ehrungen und Auszeichnungen der Stadt Zwickau an Personen verliehen, „die sich durch besonders erfolgreiches lang- jähriges Wirken und durch ihr Eintreten zum Wohle der Stadt oder ihrer Bürgerschaft hohe Verdienste erworben haben. Das gilt in besonderem Maß für Mitglieder des Stadt- rates, die diesem Gremium, beginnend 1990, mindestens drei Wahlperioden bzw. 15 Jahre angehören bzw. angehört haben.

Die langjährigen Stadträte Werner Fischer, Christian Dzierzon, Stefan Kramer und Reiner Seidel (1999 bis 2019) nahmen aus den Händen der Oberbürgermeisterin die Stephan-Roth-Bürgermedaille entgegen.

Mit der Martin-Römer-Ehrenmedaille wurden Karl Remitz, Gabriel Püschmann und Helga Roscher für ihr außergewöhnliches Engagement zum Wohle der Stadt Zwickau ausgezeichnet. Die Martin-Römer-Ehrenmedaille kann an Personen sowie Vereine, Gruppen, Organi- sationen und Institutionen verliehen werden, die sich durch erfolgreiches Wirken und Ein- treten für das Wohl oder Ansehen von Stadt und Bürgerschaft besondere Verdienste er- worben haben und aus diesem Grund öffentlich ausgezeichnet werden sollen.

Karl Remitz ist rühriger Vorstand des ESV Lokomotive Zwickau, dessen Name untrennbar mit dem Oldiemasters im Hallenfußball verbunden ist und der sich sehr für die Zwickauer Hütte engagiert. Berufliches und ehrenamtliches Engagement für den Er- halt der Zwickauer Kirchen gehen für Kirchenbaurat Gabriel Püschmann Hand in Hand. Besonders hervorzuheben ist sein ehrenamtliches Engagement zum Erhalt der Lukas- kirche. Helga Roscher ist ein Aktivposten im Zwickauer Sportleben. Sie gilt vielen als „Mutter des Zwickauer Rhönradturnens“. Zudem wurde ihr und ihrem Mann noch zu einem ganz besonderem Jubiläum gratuliert: Die beiden feierten einen Tag zuvor ihren 65. Hochzeitstag.