Start Zwickau Millioneninvestitionen sind geplant
Artikel von: Uwe Wolf
08.02.2017

Millioneninvestitionen sind geplant

Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel zählte zum Neujahrsempfang viele Investitionsvorhaben für dieses Jahr und die kommenden Jahre auf. Foto: Uwe Wolf

Limbach-Oberfrohna. 2016 war für Limbach-Oberfrohna ein gutes Jahr. Mit dem Blick auf das Jahr 2017 will die Kommune an die Leistungen des vergangenen Jahres anknüpfen. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel sprach von großen Herausforderungen, die in diesemJahr auf die Stadt warten.

„Insbesondere haben wir uns vorgenommen, im investiven Bereich in den nächsten Jahren noch einiges zu erreichen“, erklärte Jesko Vogel. „Im Fokus stehen Sportstätten, Schulen, Verwaltungsgebäude, Straßen und Brücken.“ Konkret will die Stadt in Wolkenburg ein neues Sport- und Ortszentrum für 3.8 Millionen EUR errichten. Es steht die Sanierung der Außensportanlagen am Gymnasium und an der Geschwister-Scholl-Oberschule an.

„Abhängig von der Förderung planen wir einen Kunstrasenplatz in Oberfrohna und eine neue Turnhalle in Pleißa. Zwei unserer Oberschulen müssen grundhaft saniert werden“, zählte der Oberbürgermeister weitere Vorhaben auf. Mit der Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses in Bräunsdorf wird Ende des Jahres begonnen. Der Neubau des Bauhofes steht an. Und die Verwaltung arbeitet intensiv an der Erweiterung von Gewerbeflächen, um langfristig als relevanter Wirtschaftsfaktor in unserer erfolgreichen Region Südwestsachsen bestehen zu können.

Verbunden ist das anspruchsvolle Programm mit dem Ziel, in den nächsten Jahren eine abschließende Neuordnung der Infrastruktur zu erreichen. „Es geht zudem um die Weiterentwicklung hin zu einer kompakten und funktionalen Stadtstruktur“, so Vogel. Das gehe nur mit einer konsequenten Steuerung der Siedlungsentwicklung.

Zudem verfolgen Stadtrat und Verwaltung der Stadt die Zielstellung, auf allen Ebenen die Qualität zu halten oder zu verbessern. Das ist ambitioniert, aber notwendig und leistbar, wenn Limbach-Oberfrohna dauerhaft ein zukunftsfähiger Standort und eine lebenswerte Heimat bleiben soll. Das geht natürlich nicht ohne die Bürger, ohne deren Einsatz im Beruf, im Verein, in ihren Familien und für das Gemeinwohl, meinte der Verwaltungschef. uw