Start Erzgebirge „Nachhaltige und regionale Nutzung von Holz“
Artikel von: Andre Kaiser
14.03.2024

„Nachhaltige und regionale Nutzung von Holz“

Der Sächsische Umweltminister Wolfram Günther (re.) im fachlichen Austausch mit Ralf Kretschmar vom Unternehmen „Holzbau Kretschmar“ in Scheibenberg… Foto: Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Umweltminister Wolfram Günther besucht Holzbau Kretschmar zum fachlichen Austausch

Scheibenberg. Hoher Besuch hatte sich kürzlich in der kleinen Bergstadt angekündigt: Der Sächsische Umweltminister Wolfram Günther war am 6. März beim Unternehmen „Holzbau Kretschmar“ zu Gast, um sich mit Firmen-Chef Ralf Kretschmar über das Thema „nachhaltige und regionale Nutzung von Holz“ fachlich auszutauschen. Gleichzeitig sollte der Handwerksbetrieb für den im letzten Jahr verliehenen Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewürdigt werden. Diese nationale Auszeichnung wird für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit vergeben und wurde „Holzbau Kretschmar“ 2023 im Bereich Bauhandwerk von 140 Jurorinnen und Juroren zugesprochen. Der Umweltminister zeigte sich beeindruckt, sagte im Nachgang: „Wir unterstützen in Sachsen eine nachhaltige Verarbeitung von Holz aus heimischen Wäldern.

… und bei der Besichtigung einer restaurierten Holzkonstruktion. Foto: Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

Das tun wir gemeinsam mit den Kammern zum Beispiel über die Initiative ‚Holz von hier‘. Das hilft der regionalen Wirtschaft, das hilft auch Umwelt und Klima. Hier spielt ‚Holzbau Kretschmar‘ eine herausragende Rolle. Die Firma widmet sich täglich dem nachhaltigen und umweltgerechten Bauen mit Holz aus regionalen Quellen. Damit ist sie auch Vorbild in der Branche und darüber hinaus. Dass ‚Holzbau Kretschmar‘ den Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, ist eine verdiente Auszeichnung, zu der ich nochmals herzlich gratuliere“. Da sich das Unternehmen u.a. auch der Restaurierung von Holzkonstruktionen und dem Erhalt historisch wertvoller Gebäude widmet, stand zudem, u.a. im Beisein von Ortsvorsteherin Heike Flath, die beim Besuch des Ministers den Bürgermeister vertrat, auch eine Besichtigung der abgeschlossenen Dach- bzw. Kirchturmsanierung auf dem Plan. Außerdem informierte sich der Landespolitiker über die aktuellen Arbeiten an einer der ältesten Bergmeisterkapellen des Erzgebirges.