Start Mittelsachsen Neue Medaille für die Welterbe-Serie geprägt: 500 Jahre Joachimsthal
Artikel von: Constanze Lenk
12.09.2019

Neue Medaille für die Welterbe-Serie geprägt: 500 Jahre Joachimsthal

Helmut Herholz, Vorstandvorsitzender Freiberger Münzfreunde e. V. und Stellvertreter Udo Becker stellten die neue Medaille vor. Foto: Constanze Lenk

Die Medaillen-Reihe zum Thema „Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí“ ist seit dem 5. September um weiteres Stück reicher. Die Freiberger Münzfreunde präsentierten nun die 3. Medaille, nach Freiberg und Schwarzenberg wird nun Joachimsthal als weitere Bergstadt der Region wegen ihrer bergbaulichen Tradition gewürdigt Vor allem aber auch, wegen dem vermutlich erstmals bereits 1519 geschlagenen Joachimstaler, der später dem Taler und dem Dollar seinen Namen gab.
Anlass der Medaille ist 500 Jahre Münze Joachimsthal. So sind Avers das alte Stadtwappen von 1528 mit Joachim und seiner Frau Anna als Schildhalter dargestellt. Revers ist eine Abbildung des alten königlichen Münzgebäudes von 1536 dargestellt, außerdem der erste „Joachimsthaler Guldengroschen“ der Grafen Schlik.
Die Medaillen können in einer limitierten Auflage (maximal 500 Stück) in der Tourist-Information Freiberg erworben werden. Es gibt sie in Silber und Kaiserzinn. Auch die Medaillen über die Silberstadt Freiberg und Schwarzenberg sind noch erhältlich.
Die nächste Medaille dieser Serie der Bergstadt Marienberg gewidmet. Die Freiberger Münzfreunde arbeiten schon daran.