Start Erzgebirge Neues vom neuen Industriegebiet
Artikel von: Andre Kaiser
04.07.2019

Neues vom neuen Industriegebiet

Das neue Industriegebiet an der B 101 aus der Vogelperspektive. Foto: Matthias Uhlig

Annaberg-Buchholz. Das neu erschlossene Industriegebiet an der B 101 nimmt immer mehr Gestalt an. Erst kürzlich wurde hier der neue Firmensitz der Köstler GmbH offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dabei wurde der alte Standort in Grumbach mit Buchhaltung, Vertrieb und Business Development komplett nach Annaberg-Buchholz verlegt, wo nun auch die Unternehmensbereiche Forschung und Entwicklung sowie Projektmanagement angesiedelt sind. Die zehn Mitarbeiter und zwei Auszubildenden haben die Arbeit im neuen Gebäude bereits aufgenommen, weitere sollen folgen. Eine künftige Erweiterung ist nicht ausgeschlossen.

Indes schreitet die Entwicklung des Industriegebiets an der B 101 weiter voran. “Im Bereich der äußeren Erschließung sind die Verlegung der Medienleitungen, der Straßenbau an der Einmündung zur B 101 sowie die Fahrbahnerneuerung auf der 101 abgeschlossen”, so Matthias Förster. Der Stadtsprecher informiert: “Im Herbst 2019 folgen noch die Beschilderung und das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung. Im Bereich der inneren Erschließung sind die Verlegung von Versorgungsleitungen sowie der Neubau von Regen- und Schmutzwasserkanälen abgeschlossen. Gearbeitet wird aktuell an der Herstellung der Fahrbahnen und der Gehwege. Vorrausichtlich Ende August 2019 sollen die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sein. Auch der Löschwasserbehälter ist bis auf die Erdabdeckung bereits fertiggestellt. Abgeschlossen ist auch die Verlegung von Regenwasserkanälen zum Dreigüterbach. Voraussichtlich bis Ende Juli sollen genutzte Feldflächen wieder rekultiviert werden. Etwa Ende Juli soll das Schmutzwasserpumpwerk seinen Probebetrieb aufnehmen und im August ist die Fertigstellung des Regenrückhaltebeckens vorgesehen.”

Mit der Köstler GmbH und Handtmann sind sind bereits 70 Prozent der Fläche belegt. Ansiedlungswillige Interessenten können sich weiterhin an Oberbürgermeister Rolf Schmidt oder den Bürgermeister für Wirtschaft und Bau, Thomas Proksch wenden.