Start Chemnitz NINERS mit Zittersieg im Nachholspiel
Artikel von: Redaktion
15.01.2019

NINERS mit Zittersieg im Nachholspiel

Richtig einsetzen heißt es in den nächsten beiden Spielen für die NINERS. Foto: Cindy Haase

Nürnberg. Für die NINERS ging es heute beim Auswärtsspiel in Nürnberg darum, die eigene traumhafte Spielbilanz in der Barmer 2. Basketball Bundesliga aufzubessern und gleichzeitig eine Partie aus der Hinrunde nachzuholen. Da die Franken einige Monate ohne Spielstätte waren, hatte sich der für Herbst angesetzte Termin verschoben.

Die ersten 10 Minuten begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und gingen mit 20:21 in die Viertelpause. Auch in Viertel zwei schenkten sich die Kontrahenten nichts. Einige spektakuläre Szenen wie ein Alley Oop von Malte Ziegenhagen auf Kavin Gilder-Tilbury und ein Dunk von Jonas Richter ließen die Herzen echter Basketball-Fans höher schlagen. Ein erstmals zweistelliger Vorsprung für Chemnitz war der Lohn. Mit 33:46 ging es in die Halbzeitpause.

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Die Verschnaufpause tat den NINERS allerdings gar nicht gut. Die ersten fast sechs Minuten im dritten Viertel gelangen den Chemnitzer Korbjägern überhaupt keine Punkte. Glück für die Jungs von Rodrigo Pastore: Auch Nürnberg schaffte nur eine magere Ausbeute, so dass man weiter vom Vorsprung der ersten Halbzeit zehren konnte.

Doch auch dieser Bonus war irgendwann aufgebraucht und es war wieder ein offenes Spiel. Ein erlösender Dreier von Malte Ziegenhagen sorgte allerdings für ein kleines Erfolgserlebnis für die Gäste aus Chemnitz. Mit 49:53 ging es in den Schlussabschnitt. Es war mal wieder nichts für schwache Nerven.

Auch im vierten Viertel plagten sich die NINERS mit zahlreichen Turnovers und geringer Punktausbeute. Mit nur noch drei Minuten zu spielen, zogen die Franken zum 63:63 gleich. Rodrigo Pastore hatte dringenden Gesprächsbedarf und nahm die Auszeit.

So richtig schienen seine Worte aber nicht zu fruchten. 62 Sekunden vor Ende gingen die Falcons in Führung. Auf der Gegenseite der wichtige Dreier von Ivan Elliot. Chemnitz zwei vorn. Nürnberg muss foulen, Jonas Richter trifft beide. Noch 12 Sekunden zu spielen und Chemnitz vier Punkte vorn. Das reicht für den Tabellenführer. Chemnitz zittert sich unterm Strich zum Sieg (66:71) und muss nun am Samstag auswärts gegen Baunach ran.

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