NINERS-Sponsorentreffen in ältester erhaltenen Spinnmühle in Sachsen

Chemnitz. Gemeinsam mit ihren Sponsoren haben sich die NINERS am Donnerstagabend auf die kommende Saison eingestimmt, die für die Zweitligabasketballer mit einem Auswärtsspiel am 21. September sowie dem ersten Heimspiel am 28. September beginnt.

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Zum traditionellen Sponsorentreffen erzählte Vereinspräsidentin Micaela Schönherr von ihrem Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich in Berlin, die selbst in der letzten Saison in Chemnitz zum Spiel war: „Sie konnte gar nicht verstehen, wie es passieren konnte, dass wir nicht aufgestiegen sind“, sagte sie.

Das ging vielen Fans und Sponsoren im April genauso. Doch die Enttäuschung ist längst abgehakt, der Blick geht optimistisch Richtung neue Spielzeit. „Ich glaube diese Mannschaft ist noch besser als die letzte“, zeigte sich Team-Kapitän Malte Ziegenhagen am Abend begeistert von der Mischung alter und neuer Mitspieler.

Viele von diesen sprachen von einer unerfüllten Mission, die endlich zu Ende gebracht werden soll. Was das heißt? Ganz klar: Aufstieg. Im April diesen Jahres verpassten die NINERS wie schon zwei Jahre zuvor den Sprung in die erste Liga im entscheidenden fünften Halbfinalspiel. Das soll nun im dritten Anlauf endlich zu Ende geführt werden.

Austragungsort für das Sponsorentreffen war die Firma imk automotive GmbH in Kleinolbersdorf. Hier hat imk-Chef Jens Trepte wie er sagt „die älteste noch erhaltene Spinnmühle in Sachsen“ aufwendig rekonstruieren und als Firmensitz herrichten lassen.

Überschattet würde das fröhliche Ereignis von der Abwesenheit von Headcoach Rodrigo Pastore. Aufgrund der schweren Erkrankung seiner Mutter reiste der Argentinier noch am Donnerstag nach Buenos Aires ab. Der Verein hofft, dass er nächste Woche zum Saisonstart zurück ist.

Bereits am Freitag (13.9.) um 19 Uhr und am Sonntag (15.9.) um 16 Uhr können die NINERS bei öffentlichen Testspielen in der Schloßteichhalle angefeuert werden.