Start Chemnitz NINERS steigen nicht wie Phoenix aus der Asche
Artikel von: Redaktion
25.11.2017

NINERS steigen nicht wie Phoenix aus der Asche

Fotos: Cindy Haase

Chemnitz. Mit dem Rücken zur Wand standen die NINERS vor dem heutigen Spiel. Nach der bitteren Auswärtsniederlage letzte Woche, musste nun unbedingt ein Sieg her. Gegen Hagen wollte man passender Weise wie Phoenix aus der Asche steigen.

Doch so richtig rund lief es für die NINERS im ersten Viertel nicht. Zahlreiche Fehlwürfe, dabei selbst vermeintlich einfache Korbleger, brachten die Fans zum Verzweifeln. Vereinzelt waren sogar Pfiffe aus dem Publikum zu vernehmen. Von einigen wenigen Lichtblicken abgesehen, ging es im zweiten Viertel ebenso weiter. Mit einem 3-Punkte-Rückstand (33:36) ging es in die Halbzeitpause.

Eine Minute vor Ende des dritten Viertels hatten sich die Gäste aus Hagen bereits 11 Punkte abgesetzt. Würde sich das Team von Rodrigo Pastore aus dieser prekären Lage  noch befreien können? Selbst Freiwürfe wollten zu dem Zeitpunkt nicht fallen.

Andy Mazurczak hielt die  NINERS im letzten Viertel Dank guter Aktionen im Spiel. „Andy, Andy“ wurde er fortan bei jedem Angriff angefeuert. Fünf Minuten vor Ende waren die Chemnitzer auf zwei Punkte ran. 4:25 Minuten vor Ende der Ausgleich – was für ein Finale!

Doch die Freude über den Ausgleich währte nur kurz. 2 Minuten vor Ende sahen die 1960 Zuschauer einen 12-Punkte-Rückstand auf der Anzeigetafel. Die selbst gesteckten Ziele konnten die NINERS in der Hartmannhölle nicht erfüllen und verloren 73:84.

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