Artikel von: Sven Günther
29.11.2019
Preis für Günther Ruh
Günther Ruh: Verein mit Preis geehrt
Bärenstein/Weipert. Auf der gemeinsamen Vorstands- und Ratssitzung der Euroregion Erzgebirge/Krušnohoří in Freiberg ist am 28. November 2019 der Preis der Euroregion Erzgebirge/Krušnohoří verliehen worden.
Preisträger auf Vorschlag der deutschen Seite ist Uwe Schulze aus Bärenstein vom Verein Denkmalpflege Weipert e.V. Vorgeschlagen wurde er von Jitka Gavdunová, Bürgermeisterin der Stadt Weipert, und Silvio Wagner, Bürgermeister der Gemeinde Bärenstein, der mit zur Preisverleihung in Freiberg anwesend war.
In der Laudatio hieß es: „…Als Vorsitzender des Vereins Denkmalpflege Weipert e.V. kümmern Sie sich gemeinsam mit Ihren Helfern seit nun sieben Jahren ehrenamtlich um die Pflege von Denkmälern und Einrichtungen in der tschechischen Partnerstadt Weipert. Dank Ihrem Engagement ist die Anton-Günther-Ruh zu neuem Leben erweckt worden.
Alljährlich führen Sie hier im Juli Liederfeste mit zunehmender Teilnehmerzahl durch. Dies alles, um eine freundschaftliche Begegnung zwischen den sächsischen und böhmischen Freunden zu unterstützen. (…) Sie tragen mit Ihrem Wissen zu zahlreichen Beiträgen und Vorträgen bei und vor allem dazu, dass das Erzgebirge beiderseits der Grenze weiterhin und wieder als eine Familie funktioniert. Und dafür möchten wir Ihnen Danke sagen!“
Dazu wurden Denkmäler in Weipert restauriert. Darunter der Dr. Illner Stein und der Hubertusfelsen sowie das Ziffernblatt der Kirche in Neugeschrei.
Preisträger auf Vorschlag der tschechischen Seite ist Petr Červenka, Bürgermeister von Meziboří. Meziboří ist seit vielen Jahren die Partnergemeinde von Sayda.
Der Preis der Euroregion Erzgebirge/Krušnohoří besteht aus einem Kunstwerk (Pokal aus Waldglas aus Nordböhmen) und einer Urkunde.