Start Vogtland Puhdy Birrs Beutlerchen
Artikel von: Sven Günther
16.12.2019

Puhdy Birrs Beutlerchen

Stenchen und Maschinchen, die beiden Kurzkopfgleitbeutler, sind Dieter Birrs Paten-Tiere. Sie haben jetzt Nachwuchs bekommen. Ein Beutelchen quasi… Foto: Dana Barthel

Nachwuchs bei Dieter Birrs Paten-Tieren

Von Sven Günther
Aue. Prominenter Nachwuchs im Zoo der Minis in Aue. Stenchen und Maschinchen, die beiden Kurzkopfgleitbeutler, brachten vor wenigen Tagen ihr erstes Baby zu Welt. Ein Kurzkopfgleit-Beutelchen quasi…
Die Paten Dieter „Maschine“ Birr, der Frontmann der legendären Puhdys und dessen Fanclub haben sich riesig gefreut. Dieter Birr will den Patenenkel spätestens im Februar besuchen. Das Kleine ist schneeweiß, was sehr selten ist. Geschlecht und genaues Alter sind leider noch nicht bekannt.

Das kleine Kurzkopfgleit-Beutelchen ist schneeweiß, was sehr selten ist. Geschlecht und genaues Alter sind leider noch nicht bekannt. Foto: Zoo der Minis

Unweit des Beutelchens hoffen die Zoo-Chefs, dass man bald wieder ein beliebtes Klappern hören wird.

Nachdem Ende Juni im Auer Tiergarten „zoo der minis“ der über 30- jährige Storch verstorben war, haben ihn unheimlich viele Besucher vermisst, denn er gehörte zu den Besucherlieblingen. Deshab kam das Angebot der Unteren Naturschutzbehörde sehr gelegen, wiederum einen verletzten und nicht mehr auswilderungsfähigen Storch aufzunehmen.

Genauso war es nämlich damals auch beim verstobenen Storchenopi gewesen. Er war 1993 vom Storchenhof Lohburg auf dem verwaiste Storchenkinder aufgezogen und verletzte Störche gesund gepflegt werden, nach Aue gekommen.
Eigentlich passen Weißstörche gar nicht zu den Winzlingen des Zoos. Aber er und ein weiterer Storch durften damals trotzdem bleiben und bekamen lebenslanges Asyl. Man nannte sie von nun an „Der Große“ und „Der Kleine“. Der Große lebte schon einige Jahre alleine, nachdem seine Gefährtin verstorben war. Beliebt war er vor allem, weil er freudig mit dem Schnabel klapperte, wenn man ihn rief.

Der neue Storch hat sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten gut eingelebt und fühlt sich offensichtlich wohl. Er ist drei Jahre alt und heißt Fred. Nur das mit dem Klappern zur Begrüßung muss er noch lernen.

Der neue Storch hat sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten im Zoo der Minis Aue gut eingelebt und fühlt sich offensichtlich wohl. Er ist drei Jahre alt und heißt Fred. Foto: Magdalena Thum