Start Erzgebirge Schönheider Wölfe weiter in der Erfolgsspur
Artikel von: Redaktion
22.10.2018

Schönheider Wölfe weiter in der Erfolgsspur

Die Schönheider Wölfe sind weiter ungeschlagen. Foto: Schönheider Wölfe

Die Schönheider Wölfe bleiben auch nach dem dritten Spiel in der Regionalliga Ost in der Erfolgsspur. Am Samstag gewann das Team von Trainer Sven Schröder das Auswärtsspiel beim ESC Dresden klar und deutlich mit 10:1 (4:0, 2:0, 4:1) und steht nach dem Wochenende noch ohne Punktverlust auf dem zweiten Tabellenplatz.

Dominanz über alle drei Drittel

Von der ersten Minute an setzten die Wölfe ihren Gegner, welcher mit voller Kapelle angetreten war, unter Druck und zwang diesen zu Fehlern, wodurch sich die Erzgebirger Chance um Chance erarbeiten konnten. Nach dem folgerichtigen 1:0 durch Florian Heinz in der fünften Spielminute, hatten die Wölfe dann Glück, dass Dresden nur ein Lattentreffer gelang. Umgehend erhöhten die Gäste aber wieder den Druck und das Ergebnis, welches durch Tore von Petr Kukla (10./17.) und Kilian Glück zu einer komfortablen 4:0-Pausenführung führte.

Konzentriert in der Defensive, ließen die Wölfe auch im zweiten Abschnitt hinten nichts anbrennen und erhöhten durch die Treffer von Kilian Glück (22.) und Florian Heinz (24.) gar auf 6:0. In der Folge agierten die Wölfe aber zu verspielt und ließen gute Ansätze zu weiteren Treffern verpuffen.

Wieder etwas zielstrebiger verlief das Schlussdrittel. Zwar mussten die Wölfe in der 42. Minute den Gegentreffer von Dresdens Thomas Barth hinnehmen, doch wieder mit der nötigen Konsequenz in der Offensive gelang es den Wölfen, bis zur Schlusssirene das Ergebnis auf 10:1 in die Höhe zu schrauben. Christian Freitag (46.), Petr Kukla (50.), Jordan Klotz (52.) und Kilian Glück (59.) trugen sich in die Torschützenliste ein.

Coach der Schönheider Wölfe zufrieden

Natürlich zeigte sich Wölfe-Coach Sven Schröder nach dem Spiel sehr zufrieden und fand auch anerkennende Worte für den Gegner: „Es war heute eine kompakte und konzentrierte Leistung durch alle Mannschaftsteile und wir haben verdient die drei Punkte geholt. Ich ziehe den Hut vor dem Dresdner Team, welches bis zum Schluss gekämpft hat, nie aufgab und trotzt des deutlichen Rückstandes dabei immer fair geblieben ist.“