Start Mittelsachsen Silberstadt-Königinnen Anwärterinnen stellen sich bei einer sportlichen Modenschau vor
Artikel von: Constanze Lenk
28.04.2019

Silberstadt-Königinnen Anwärterinnen stellen sich bei einer sportlichen Modenschau vor

Sie sind eingekleidetfür die sportliche Modenschau – die sieben Kandidatinnen für das Amt der Silberstadt-Königin. Die Modenschau, mit Unterstützung von Sportrichter, findet am Sonntag, den 5. Mai um 15 Uhr im Rahmen des Freibeger Frühlingsfestes auf der Poststraße statt. Erleben Sie unsere Kandidatinnen live. Moderator, Robert Liebscher von InPulz – Magazin & Radio wird durch das bunte Programm führen. Stimmen Sie für Ihre Silberstadt-Königin 2019 ab, die ausgefüllten Stimmzettel bitte beim WochenEndSpiegel Freiberg, Burgstraße 40, 09599 Freiberg abgeben oder gleich zum Frühlingsfest in unsere Wahlbox einwerfen.
Die nächste Veranstaltung ist die öffentliche Wahlpräsentarion vor der Jury im Tivoli Freiberg am Mittwoch, 5. Juni ab 18 Uhr. Die Krönung der Silberstadt-Königin 2019 findet am Donnerstag, 27. Juni, zum Bergstadtfest auf der Bühne Obermarkt statt.
Hier stellen wir die Kandidatinnen vor:

Johanna Jedlicka (1) – 18 Jahre
Hobbys: Grafikdesign (Plakatgestaltung), Fotografie, Schauspiel, Schulchor, Geigenunterricht (2004-2016)
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Für mich wäre es eine unglaublich große Ehre Freiberg zu präsentieren. Geboren und aufgewachsen in Freiberg ist mir meine Heimatstadt ans Herz gewachsen. Als Repräsentantin erlebt man außerdem viele interessante Veranstaltungen und bekommt die Chance seine Heimatstadt zu vertreten. Es ist eine Erfahrung, welche man nicht häufig im Leben geboten bekommt und diese wollte ich nutzen. Aktiv darüber nachgedacht habe ich nach den Fotoaufnahmen für die neuen Imagebilder für Freiberg. Es kamen Gedanken, wie es wohl wäre als Bergstadtkönigin beziehungsweise jetzt 1. Silberstadtkönigin. Diese Gedanken haben mich immer weiter verfolgt, bis ich all meinen Mut zusammen genommen habe und mich beworben habe. Als Mitglied der Freiberger Märchenbühne durfte ich als Prinzessin schon auf vielen Veranstaltungen teilnehmen und von meiner Heimatstadt berichten und es wäre eine große Ehre und Freude dies jetzt als Silberstadtkönigin zu erfüllen.
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Ich glaube, dass man als Königin beziehungsweise als Herrscherin nicht zuerst etwas verändern sollte, sondern das Vorhandene unterstützen und verbessern sollte. So könnte man leerstehende Läden im Stadtzentrum mithilfe Subvention schneller neu vermieten und auch kleinen Start-ups die Möglichkeit geben sich zu entwickeln, jedoch findet dies durch den Gründerwettbewerb in Freiberg schon statt. Zudem würde ich als Herrscherin Ausbildungsplätze vor allem im sozialen Bereich durch eine Werbekampagne fördern, da diese leider unterbesetzt sind, jedoch sehr beliebt sind bei Jugendlichen. Durch eine Werbekampagne könnte man erreichen, dass diese Berufe attraktiver gestaltet werden und stärker frequentiert werden könnten.


Jana Prähler (2) – 32 Jahre
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Ich möchte gern Botschafterin Freibergs werden, um diese schöne Stadt zu repräsentieren und voller Stolz den Mitmenschen vorzustellen, die sie noch nicht kennen.
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Die Stadt Freiberg ist einfach schon perfekt. Wenn ich ein paar kleine Dinge ändern würde, wären das:
Den Bahnhof etwas moderner gestalten und mehr grüne Pflanzen dort platzieren. Mein erster Eindruck 2014 war: Grau – Grau – Unmodern! Ich würde das Studieren für neue Studenten in Freiberg attraktiver machen – damit kein Rückgang der Studentenzahlen zu verzeichnen ist und hier auch besonders viele junge Frauen studieren. Das Sommerkino würde ich mal auf die Alte Elisabeth verlegen. Freibier 1 x jährlich für Alle – vielleicht bei einem Oktoberfest?


Isabel Schulze (3) – 28 Jahre
Hobbys: Hockey (FHTC Freiberg), Stand-Up-Paddling, Kino, Mitglied im FSV Großvoigtsberg e.V., gemeinsame Unternehmungen
mit Freunden
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Ich finde es klasse, wie in unserer Stadt Moderne mit Tradition vereint wird. Sind es zum einen die historische Bergparade und der Freiberger Christmarkt, als auch das Bergstadtfest, die Sommernächte oder durch Bürger organisierte Veranstaltungen wie der Freiberger Herbstlauf welche mich immer wieder aufs Neue begeistern. Ich habe hier nicht nur meine Kindheit und meine Schulzeit verbracht, sondern bin bewusst nach meinem Bachelorstudium nach Freiberg zurückgekehrt. So habe mich bereits während meines Masterstudiums ehrenamtlich im Fachschaftsrat engagiert um das Studienleben in Freiberg voranzutreiben und potentielle Studenten für die Bergakademie zu begeistern – jetzt möchte ich gern etwas größer denken! Als zukünftige Silberstadtkönigin möchte ich die Chance nutzen, meine Heimat noch aktiver und offizieller kennenzulernen und meine Begeisterung für die Silberstadt nach außen zu tragen und mit anderen zu teilen!
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Absolute Monarchie einführen – nein Spaß: Ich denke, zuerst würde ich mir etwas Tolles für den Bahnhof einfallen lassen. Ich finde es schade, dass dieses „Tor zur Stadt“ ein Schandfleck von Freiberg ist. Auch würde ich versuchen, regionale Geschäfte zu unterstützen, da ich es schade finde, wenn immer wieder tolle kleine Läden auf der Burgstraße schließen müssen.


Melanie Höser (4) – 21 Jahre
Hobbys: Querflöte spielen beim Bergmusikkorps Saxonia Freiberg, Wandern, Yoga
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Als Querflötistin des Bergmusikkorps Saxonia Freiberg bin ich bereits tief mit den Freiberger Traditionen verwurzelt und repräsentiere schon jetzt unsere Silberstadt. Für mich wäre es daher eine Ehre, zukünftig auch als Silberstadtkönigin für unsere Heimat einzustehen. Mit Stolz können die Freiberger auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken, die vor allem durch das Singen des Steigers jedes Mal aufs Neue ein Gemeinschaftsgefühl und eine Verbundenheit unter den Einwohnern schafft, welches ich mit Freude als Repräsentantin Freibergs mit dem Rest der Welt teilen möchte. Freiberg ist eine zweite Heimat für mich geworden, die sich meiner größtmöglichen Unterstützung gewiss sein kann, ob nun mit Krone oder ohne.
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Freiberg ist eine Universitätsstadt und besitzt durch die Vielzahl an Studenten ein deutschland- und sogar weltweites Netzwerk mit dem Potential, Freibergs Reputation über die Grenzen Sachsens hinauszutragen. Daher wäre meine erste Amtshandlung die Studenten zu motivieren die Traditionen Freibergs aktiv zu leben und zu pflegen. Sie sollen sich auch noch in vielen Jahren positiv an ihre Zeit hier erinnern und die Stadt gerne besuchen.
Als Studentin der Geophysik ist es mir außerdem sehr wichtig, zukünftige Abiturientinnen für natur- und ingenieurtechnische Studiengänge zu begeistern. Jungen Frauen möchte ich als Vorbild vorangehen und ihnen Mut machen, ein Studium in Freiberg aufzunehmen, die Traditionen Freibergs zu pflegen und den Schritt zu wagen, sich nächstes Jahr für das Amt der Silberstadtkönigin zu bewerben, um Freiberg zu unterstützen.


Christin Müller (5) – 27 Jahre
Hobbys: Malen, Zeichnen, Lesen
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Weil ich immer begeistert bin von neuen Sachen und ich das Amt der Silberstadt-Königin dafür als perfekte Gelegenheit sehe. Und des Weiteren möchte ich meine Heimatstadt und die Liebe zu Freiberg nach außen repräsentieren und gern mit anderen Menschen teilen. Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Ich würde dafür sorgen, dass für Nachwuchskünstler in Freiberg und der Umgebung eine Plattform geschaffen wird, wo jeder die
gleiche Chance hat, seine Kunst zu präsentieren.


Rebecca Richter (6) – 31 Jahre
Hobbys: viel Zeit mit Freunden verbringen, lesen, Kino, schwimmen
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Da ich in Freiberg aufgewachsen bin und hier lebe, hat mich jedes Jahr aufs neue das Amt der Bergstadtkönigin fasziniert. Freiberg ist meine Heimat ,meine Stadt, die ich wunderschön finde mit seinen Sehenswürdigkeiten sowie seiner Geschichte. Daraufhin möchte ich gern mein Glück dieses Jahr als Silberstadtkönigin versuchen. Und mit Freude stelle ich mich der Herausforderung.
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Für die kleinen Bürger von Freiberg, würde ich mir einen Indoorspielplatz wünschen. Für die großen und kleinen, zentrale Punkte für Freizeit (Grillplätze) und Sportaktivitäten (outdoor fitness park). Und für die Autofahrer mehr Parkmöglichkeiten.


Julia Richter (7) – 25 Jahre
Hobbys: tanzen bei der Tanzgarde Blau-Schwarz, Volleyball, lesen, backen
Warum habe ich mich für diese Aufgabe beworben?
Da ich in Freiberg geboren bin, fühle ich mich der Stadt sehr verbunden, auch wenn ich nicht mehr hier wohne. Das zeigt sich auch darin, dass ich im Freiberger Karnevalklub als Tänzerin der Tanzgarde Blau-Schwarz aktiv bin. Freiberg ist eine traditionsreiche Stadt, die ich auch gern meinen (ortsfremden) Bekannten und Freunden näher bringe. Ob das Schloss mit der terra mineralia, den Dom mit der goldenen Pforte, die Altstadt oder auch Events die in Freiberg stattfinden, für die Freiberg auch bekannt ist. Freiberg ist keine Metropole wie Berlin, Dresden oder dergleichen, aber das braucht diese Stadt für mich auch nicht zu sein. Freiberg ist eine Metropole für sich, welche Charme, Tradition und Zusammenhalt vereint. Und all diese Punkte, die meine Heimatstadt ausmacht, möchte ich gern anderen zeigen und sie für Freiberg begeistern, denn Freiberg ist meine Heimat auf die ich stolz bin.
Wenn ich wirklich Königin – also Herrscherin – in Freiberg wäre, was würde ich zuerst verändern?
Ich würde mich gern dafür einsetzen, das jedes Kind eine Möglichkeit auf einen kostenfreien Kindergartenplatz hat und auch in den Kindergarten gehen möchte in den es will. Auch das es am Kino wieder attraktiver wird, so dass die Seite von Freiberg wieder belebter wird. Des Weiteren würde ich mich für mehr kostenfreie Parkplätze einsetzen, so dass auch die Läden in der Innenstadt wieder mehr Zulauf bekommen und dadurch noch attraktiver werden.