Ein Blick in Stefanie Hertels Seele

Ein Blick in Stefanie Hertels Seele

Die Sängerin aus dem Vogtland schreibt über die faszinierend Kraft der Kräuter

Nein, es ist kein Rezeptbuch im eigentlichen Sinn, auch kein klassischer Ratgeber, den Stefanie Hertel geschrieben hat. In ihrem neuen Buch „Die Wunderwelt der Kräuter“ gestattet die beliebte Sängerin aus dem Vogtland viel mehr einen Blick in ihre Seele, in ihre Familiengeschichte. Sie schreibt: Begonnen hat meine Liebe zu den Kräutern aber schon damals, als meine Mutter mich mit immer neuen Kräutern vertraut machte, die in meiner Kindheit noch in großer Vielfalt auf den Wiesen und an den Bächen um unser Dorf wuchsen.

Noch mehr über die Natur lernte ich aber von meiner Großmutter Erna. Sie lebte in einem kleinen Weiler mitten im Wald, etwa drei Kilometer von uns entfernt. Oma Erna ging fast jeden Tag raus, um Pilze, Heidelbeeren, Himbeeren, Kräuter zu sammeln. Sie hatte immer ihr Kräuterbuch „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“ von Maria Treben zur Hand.“
Stefanie Hertel verrät auch, dass sie seit mehr als zehn Jahren auf einer Alm in Tirol Urlaub macht, dass sie schon seit ihrem 16. Lebensjahr Vegetarierin ist und Produkte am liebsten im Bio-Bauernhof in der Nachbarschaft kauft.
Alles ist garniert mit ihren besten Kräuter-Rezepten zum Heilen und Genießen, die in Stefanie Hertels Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden. Von Omas Ringelblumensalbe bei Hautausschlägen über die Holunderbeerensuppe bei grippalen Infekten bis zu den Bärlauch-Gnocchi.
Stefanie Hertel weiß: Der beste Arzt ist die Natur und sie gibt persönliche Tipps aus ihrer Natur-Hausapotheke weiter. Ein Muss für alle Fans und Kräuterliebhaber!

Foto: Gräfe und Unzer Verlag/ Kerstin Joensson