„So schmeckt Chemnitz“: Wettbewerb für 2025 eröffnet

„So schmeckt Chemnitz“: Wettbewerb für 2025 eröffnet

Ein Festmahl für die Sinne: Die Chemnitz 2025 GmbH, die IHK Chemnitz, die Handwerkskammer Chemnitz und die CWE haben den Wettbewerb „So schmeckt Kulturregion“ ins Leben gerufen, um die kulinarische Vielfalt der Region im Jahr 2025 zu zelebrieren. Von innovativen Ideen bis zu genussvollen Veranstaltungen – dieser Wettbewerb lädt Unternehmen dazu ein, die Geschmacksnerven der Besucher aus Chemnitz und darüber hinaus zu verführen.

Die Initiative entstand während eines Workshops, organisiert von der Kulturhauptstadt-Projekt Makers, Business & Arts sowie der CWE. Ziel des Workshops war es, lokale Unternehmen in der Lebensmittelbranche zu inspirieren, wie sie im Jahr 2025 Besucher aus Chemnitz und der Umgebung kulinarisch begeistern können.

Steffi Schönherr, eines der sieben Jury-Mitglieder, hebt die Vielfältigkeit der Beurteiler hervor, die bewusst aus unterschiedlichen Altersgruppen, beruflichen Hintergründen und Geschlechtern besteht. „Unsere Jury setzt sich aus Personen unterschiedlichen Alters, verschiedener beruflicher Hintergründe sowie Frauen und Männer zusammen. Wir haben bewusst darauf verzichtet, Prominente in die Jury aufzunehmen, da wir den Fokus auf Unternehmen mit ihren Beiträgen legen möchten. Stattdessen engagieren sich freiwillig Persönlichkeiten aus Chemnitz als Volunteers.”. Die sieben Mitglieder der Jury werden die Einreichungen anhand von sechs Kriterien beurteilen, darunter Regionalität, Nachhaltigkeit, Verpackung, gesellschaftliche Relevanz, Neuentwicklung und der Bezug zu Europa. Silvio Sabrowski erklärt, dass das Projekt erstmalig startet und die Fachjury daher den Bewertungsprozess übernimmt.

Andrea Wagner, Mitglied der Jury, betont die Vielfalt der kulinarischen Raffinessen. “Es soll die gesamte Bandbreite haben: von kulinarischen Vorstellungen bis zu den vielfältigen Gerichten auf den Tischen. In diesem Bereich sind wir äußerst vielseitig aufgestellt.”.

Das Projekt zielt darauf ab, einen größeren Umkreis zu erreichen, der über das traditionelle Südwest-Sachsen hinausgeht, um die Vielfalt der Regionen darzustellen. Das schließt Gebiete wie das Vogtland, den Landkreis Mittelsachsen, den Landkreis Zwickau und den Erzgebirgskreis mit ein. Auf diese Weise soll die Vielfalt sowohl in Chemnitz als auch in den umliegenden Regionen präsentiert werden.

„Wir hoffen darauf, dass man in Zukunft nicht nur die deutsche Pünktlichkeit, sondern auch die deutsche Kulinarik mit uns in Verbindung bringt”, so Sylvia Stölzel. Die Mitglieder betonen, dass Essen stets ein integraler Bestandteil der Kultur war und es daher erfreulich ist, diese Lücke zu füllen. Auch eine touristische Wirkung ist erwünscht. „Die Besucher, die im Jahr 2025 zur Kulturhauptstadt kommen, können ihren Familien und Verwandten Essen aus Chemnitz mitbringen, das typisch für unsere Region ist. Sie können dann sagen: Ich habe nicht nur die Stadt erkundet, sondern auch kulinarische Feinheiten entdeckt und dir etwas Besonderes mitgebracht”, so Silvio Sabrowski, Mitglied der Jury. Eine zweite Runde ist ebenfalls für den Sommer 2024 geplant, wie Kay Schroth erklärt.

Bis zum 01. April 2024 sind Unternehmen in Chemnitz und der Region eingeladen, kulinarische Produkte oder Events einzureichen. Die Anmeldung für das Label erfolgt über die Onlineplattform auf „Chemnitz2025.de“. Produkte können ab sofort eingereicht werden und detaillierte Teilnahmebedingungen sind auf der Website verfügbar.