Das beliebteste Obst der Deutschen

Das beliebteste Obst der Deutschen

Fitmacher Apfel: Hochsaison für heimische Sorten

Äpfel sind das beliebteste Obst der Deutschen. Hiervon werden pro Kopf knapp 20 Kilogramm im Jahr gegessen. Knackig, lecker und gesund – als Snack, Knabberei oder Nachtisch ist der Apfel unschlagbar. Er liefert Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Pektin. Pektin ist ein Ballaststoff mit verdauungsfördernder Wirkung und kann bei Durchfall helfen.

Alte Apfelsorten werden von Apfel-Allergikern oft besser vertragen. Sorten wie Eifeler oder Roter Boskoop enthalten tendenziell mehr sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Polyphenole. Polyphenole können Apfelallergene inaktivieren. Die ersten deutschen Äpfel gibt es zwar schon ab Ende August zu kaufen, sie sind aber noch bis ins späte Frühjahr hinein erhältlich. Der Apfel gehört zu den ältesten Wild- und Kulturobstarten.

Mitte des 19. Jahrhunderts waren in Deutschland etwa 2.000 Apfelsorten bekannt. Heute sind von den verschiedenen Apfelsorten nur noch rund 30 Sorten von Bedeutung – allen voran der Elstar und die Sorten der Jonagold-Gruppe. Manche Apfelsorten eignen sich besonders für bestimmte Verwendungen. Braeburn wird zum Beispiel gerne frisch gegessen, und Boskoop eignet sich prima für Apfelkuchen und als Bratapfel. Andere Sorten wie Elstar oder Jonagold sind als echte Alleskönner vielseitig verwendbar.

Äpfel liefern Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Pektin. Pektin ist ein Ballaststoff mit verdauungsfördernder Wirkung und kann bei Durchfall helfen. Alte Apfelsorten werden von Apfel-Allergikern oft besser vertragen. Sorten wie Eifeler oder Roter Boskoop enthalten tendenziell mehr sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Polyphenole. Polyphenole können Apfelallergene inaktivieren. bzfe