Artikel von: Sven Günther
26.09.2017
Spannende SPÄTSCHICHT
Viele Besucher bei der SPÄTSCHICHT
Erzgebirge/Mildenau. Überwältigende Resonanz auf die Aktion „SPÄTSCHICHT“ des Regionalmanagements Erzgebirge sowie der Industrie- und Gewerbevereinigung Aue.
Am Freitagnachmittag sahen hunderte Besucher in sieben Firmen, welches Potential die Industrie im Erzgebirge hat: die Auerhammer Metallwerk GmbH Aue, die AWEBA Werkzeugbau GmbH
Aue, die Curt Bauer GmbH Aue, die Klädtke Metallverarbeitung GmbH Hohndorf, die MICAS AG Oelsnitz/E., die Nickelhütte Aue GmbH und die Norafin Industies
GmbH Mildenau.
An alle SPÄTSCHICHT-Schauplätzen staunten die Besucher über modernste Technik, innovative Produkte auf Weltniveau, motivierte Mitarbeiter und Jobs, die jungen Leuten Karrieremöglichkeiten und eine sichere Zukunft bieten. Und das direkt vor der Haustür.
Kerstin Knorr von der Abteilung Marketing bei Norafin in Mildenau: „Insgesamt waren 15 Betriebsbesichtigungen mit jeweils zehn Personen geplant. Von dem regen Interesse überwältigt, haben wir letztendlich zwischen 14 und 21.30 Uhr in 26 Führungen 280 Besuchern einen Einblick in die Produktion unserer Vliesstoffe gegeben.“
Jacqueline Hallfarth, die Assistentin der Geschäftsführung bei der MICAS AG in Oelsnitz/Erzgebirge: „Wir waren mit der Aktion sehr zufrieden. Die Besucher haben sich sehr interessiert gezeigt, wurden von unseren Mitarbeitern dreimal am Nachmittag und am frühen Abend durch das Unternehmen geführt. Dabei wurden auch die Berufe und Lehrstellen vorgestellt, die es bei uns gibt.“
Mit Erfolg: Einige der Besucher legten bei MICAS gleich ihre Bewerbungsunterlagen vor, interessierten sich für einen Job.
Gerd Bauer, geschäftsführender Gesellschafter der Curt Bauer GmbH, freut sich über das Interesse am Auer Traditionsunternehmen: „Über 100 Gäste haben sich angemeldet und erhalten interessante Einblicke in unser Unternehmen und die Produktion.“
Einige Besucher waren ehemalige Mitarbeiter, die meisten wollten das Unternehmen kennenlernen, wie Ines Winkler aus Jöhstädt und Dr. med Sabine Ullmann aus Tannenberg. Tim Samelke aus Schneeberg nutzte die „Spätschicht”, um sich für einen eventuellen späteren Beruf zu informieren und besuchte wie auch einige andere gleich zwei Unternehmen an diesem Abend.