Start Mittelsachsen SPD-Kreisvorstand nominiert Alexander Geißler für Bundestagswahl
Artikel von: Constanze Lenk
13.01.2021

SPD-Kreisvorstand nominiert Alexander Geißler für Bundestagswahl

In seiner letzten digitalen Sitzung im Dezember 2020 hat sich der Kreisvorstand der SPD-Mittelsachsen für den 30-jährigen Freiberger Alexander Geißler als Kandidaten für die Bundestagswahl im kommenden September ausgesprochen. Bereits zuvor hatte der Freiberger SPD-Vorstand Geißler vorgeschlagen. „Ich bin stolz, dass mir und meinem bisherigen politischen Wirken bereits so viel Vertrauen entgegengebracht wird. Ich bin bereit, mich der Herausforderung zu stellen und für meine Generation den Hut in den Ring zu werfen. Mittelsachsen und vor allem Freiberg ist meine Heimat, die ich nicht rechten Scharfmachern überlassen werde. Wir als SPD streiten für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch gesehen wird und sozial und finanziell abgesichert, seine Ziele erreichen kann und ohne Diskriminierung seinen Weg gehen kann. Meine Aufgabe ist es, als junger Kandidat den Bürgern zu zeigen: Ja, die SPD ist da, wird gebraucht und kann es. Vertrauen, Kompetenz und Ehrlichkeit werden bei mir oberste Gebote sein.“, so Geißler gegenüber der Freien Presse. „Mit Alexander haben wir uns für einen Kandidaten ausgesprochen, dem wir es zutrauen mit Fachwissen und Begeisterung für eine Politik, die sich mit den Zukunftsfragen beschäftigt, ein positives Angebot an die Mittelsachsen zu machen. Er hat meine hundertprozentige Unterstützung.“, erläutert Henning Homann, SPD-Kreischef und Generalsekretär der SPD Sachsen die Entscheidung.
Geißler ist studierter Jurist, promoviert und lehrt an der TU Bergakademie Freiberg. Er lebt mit seinem Partner in der Freiberger Altstadt.
Die Kandidaten zur Bundestagswahl müssen auf einer formellen Nominierungsveranstaltung in Präsenz gewählt werden. Die SPD-Mittelsachsen plant eine Nominierungskonferenz im März 2021. Dort muss Geißler von den Mitgliedern für eine Kandidatur offiziell gewählt werden. Aufgrund der Corona Pandemie hat sich die SPD-Mittelsachsen bisher gegen eine Veranstaltung im Winter entschieden, obwohl dies rechtlich möglich wäre und hat auf digitale Formate zurückgegriffen. Die SPD-Mittelsachsen zählt aktuell 250 Mitglieder mit den Hochburgen in Freiberg und Döbeln. Foto: Andrè Henschke