Perspektivwechsel: Krankenkasse schickt Kaufmann im Gesundheitswesen in Pflegeeinrichtung

Lukas Punkt hat seinen Horizont erweitert. In den vergangenen zwei Wochen machte der 20-jährige Azubi der AOK-Plus beim sogenannten Perspektivwechsel mit. Statt in der Berufssschule oder im Ausbildungsbetrieb nimmt er noch bis morgen er an der Seite von Daniela Kuhn, Pflegedienstleiterin des Seniorenpflegeheimes „An der Mozartstraße“, Platz. Die Einrichtung hatte sich der angehende Kaufmann im Gesundheitswesen selbst ausgesucht.

Hier haben die Azubis das Sagen

Jugend voran heißt es in dieser Woche in der Geschäftsstelle der AOK PLUS auf der Müllerstraße. Von Montag bis zum Freitag managen zehn Auszubildende, die sonst an unterschiedlichen Standorten ausgebildet werden, die ganze Filiale. „Das macht sehr viel Spaß“, sagt Jan Neubert, der als Beratungscenterleiter auserkoren wurde. Er muss mehr Organistorisches als die anderen Lehrlinge übernehmen, zum Beispiel Dienstpläne erstellen.

Hospiz profitiert von Firmenlauf-Wette

Chemnitz. Als am 2. September rund 6000 Läufer aus über 500 Unternehmen zum fünften Chemnitzer Firmenlauf antraten, standen sich AOK-PLUS-Vorstand Rainer Striebel und der Kaufmännische Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz Dirk Balster auch in einem ganz persönlichen Wettstreit gegenüber. Die zwei Sportler hatten im Sommer eine Wette abgeschlossen. Beide behaupteten, in ihren Unternehmen jeweils mehr Laufneulinge zu gewinnen als der andere. Die dadurch erhoffte hohe Anzahl an Läufern sollte dem Chemnitzer Hospiz- und Palliativdienst zu Gute kommen, denn beide Mannschaften wollten zur Unterstützung des wichtigen Dienstes spenden.