15 Straftaten aber keine Verletzten bei Demos

Chemnitz. Auch am heutigen Freitag war die Polizeidirektion Chemnitz zur Absicherung von zwei angezeigten Versammlungen „Aufstehen gegen Rassismus Chemnitz“ und „PRO Chemnitz“ mit einem Aufzug im Einsatz. Insgesamt waren rund 800 Einsatzkräfte ins Einsatzgeschehen involviert, wobei Polizeibeamte aus Baden-Württemberg, Brandenburg, Sachsen- Anhalt und der Bundespolizei bei der Aufgabenbewältigung unterstützten. Die Anreisephase zu den unterschiedlichen Versammlungen verlief … Weiterlesen …

Wir sind das Volk!

Susanne Stülpner ist Friseurmeisterin aus Marienberg, kennt aus den täglichen Gesprächen in ihrem Salon, was die normalen Menschen wirklich bewegt, was sie denken, was sie sorgt. Jetzt organisiert sie Mahnwachen für das Chemnitzer Messeropfer – ganz ohne rechte und linke Krawallbrüder.

Hitlergruß und Widerstand gegen Staatsgewalt bei AFD-Schweigemarsch haben Konsequenzen

Im Nachgang zu dem von der Partei Alternative für Deutschland (AFD) am 1.9.2018 durchgeführten Schweigemarsch in Chemnitz hat die Staatsanwaltschaft
die Ermittlungsverfahren gegen zwei Beschuldigte abgeschlossen und Antrag auf Entscheidung im beschleunigten Verfahren gestellt. Einem 33-jährigen Chemnitzer wird zur Last gelegt, nach Beendigung des Schweigemarsches auf der Straße der Nationen den Hitlergruß gezeigt zu haben.

65.000 Menschen bei #wirsindmehr

Beim Konzert #wirsindmehr waren am heutigen Montag in Chemnitz nach offiziellen Schätzungen von Stadtverwaltung und Polizei rund 65.000 Besucher zu Gast. Gemeinsam mit Künstlern wie Die Toten Hosen, Kraftklub, Casper und Feine Sahne Fischfilet wollten sie ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen.

Demos in Chemnitz am 01.09.18

Störungen gab es im Bereich des Roten Turmes. Dort wurden durch die Polizei rund 300 Personen festgehalten. Diese hatten offenbar versucht, in Gruppen zur Versammlung des AfD-Landesverbandes vorzudringen. Die Polizei verhinderte ein Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Gruppen. Vereinzelt kam es dabei zu Rangeleien mit der Polizei. Vor dem Hintergrund strafrechtlicher Ermittlungen zum Verdacht des Landfriedensbruchs hat die Polizei von den Anwesenden die Identität festgestellt.

Versammlung nimmt kein friedliches Ende: Beamte angegriffen und verletzt

Am gestrigen Sonntag gewährleistete die Polizeidirektion Chemnitz mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Sachsen durch etwa 180 Polizeibeamte die Durchführung eines Aufzuges unter dem Motto „Solidarität mit den Gefangenen-Gewerkschafterinnen der JVA Chemnitz!“ Während der Abreise der Demonstranten kam es dabei zu Zwischenfällen.