Eine Großstadt wie Chemnitz mit Wärme und Strom versorgen – und das komplett ohne Braunkohle? So soll es nach Vorstellung des Energieversorgers eins ab 2029 werden. „Wir wollen vollständig aus der Braunkohle aussteigen“, sagte Roland Warner, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung heute.
In der Chemnitzer Innenstadt tut sich was: Energieversorger eins plant ein neues Haus in bester Lage. Seitdem das Unternehmen im Jahr 2010 entstand, gab es die Idee, dass ein großer Teil der Mitarbeiter in einem eins-Haus zusammensitzt. Voraussichtlich ab dem Jahr 2021 werden die eins-Mitarbeiter in ihr neues Gebäude neben dem smac, dem „Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz“, einziehen.
Morgen findet in der Region der Tag der erneuerbaren Energien statt. Da aus Sicht der Stadt Chemnitz Klimaschutz zu den Eckpfeilern kommunaler Daeisnvorsorge gehört, beteiligt sich die Stadt der Moderne bereits zum 21. Mal an diesem Sondertag. Bereits heute hatten Interessierte deshalb die Gelegenheit, sich über die Nutzung erneuerbarer Energien im städtischen Raum zu informieren.
Der Versorger eins ist jetzt auch auf dem Kaßberg in Chemnitz mit einem Geschäft präsent. Seit heute können sich Kunden hier über alle Angebote des Unternehmens informieren. Damit baut der Energieversorger seine Präsenz in der Stadt Chemnitz weiter aus.
Die Energiewende hält auch immer mehr in Chemnitz Einzug. Am heutigen Donnerstag präsentierte der Energieversorger eins gemeinsam mit seinem Netzbetreiber inetz eine fertig gestellte Solarthermieanlage und einen Wärmespeicher. Auf dem Chemnitzer Brüh können dadurch mehr als 130 Häuser mit Sonnenkraft beheizt werden. Dieser Energiestandort mitten in der Stadt an der Georgstraße verursacht keine Emissionen.
Im Rahmen des Fußballspiels des Chemnitzer FC gegen FC Erzgebirge Aue übergab Energiedienstleister „eins” an 50 Mannschaften neue Trikots aus der Aktion „Trikots für dein Team kommen von eins”. Aus rund 800 Bewerbungen in diesem Jahr von Vereins- und Schulmannschaften hat eine Jury die Gewinner ausgelost. Unter den Gewinnern waren neben Fußball-, Handball-, Skilanglauf-, und Motocross-Mannschaften auch Ringer- sowie Eiskunstlaufteams. Durch das Trikotsponsoring unterstützt das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz gezielt die Kinder- und Jugendmannschaften der Vereine in der Region.