Anno 2021 ist nun Geschichte – und auf ein Neues in 2022! Wieder liegt ein Jahr zurück, geprägt von einer schlimmen Pandemie, welche die ganze Welt in Atem hielt und weiter hält.
Und wieder war es ein Jahr, das eigentlich ohne „echte Veranstaltungen“ über die Bühne ging.
Sie haben sicherlich die deutschlandweite öffentliche Diskussion um die Äußerungen von Bürgermeister Holger Reuter verfolgt. Im diesem Zusammenhang erreichten mich eine Vielzahl von kritischen Äußerungen, die ich in vielen Punkten ebenso vertrete. Ich habe Herrn Reuter aufgefordert mir darzulegen, wie er seine zukünftige Rolle sieht. Er hat sich mir gegenüber erklärt, dass er sich für seine verbleibende Amtszeit mit vollster Kraft dem Wohle unserer Stadt widmen möchte.
Das Freiberger Impfzentrum am Krankenhaus ist gut ins neue Jahr gestartet. Über den Jahreswechsel erfolgten viele Impfungen und auch das Impfangebot an Kinder ab fünf Jahren wurde gut angenommen. Doch allmählich ist eine Impfmüdigkeit zu verzeichnen: Es gibt noch viele freie Termine – auch bei den Kinderimpfangeboten.
Am ersten Weihnachtsfeiertag öffnen So geht sächsisch und der Freiberger Dom virtuell die Türen des alten Kirchenbaues und bringen um 13 Uhr die Klänge der berühmten Silbermann-Orgel zu den Menschen in aller Welt nach Hause.
Freiberger bleiben in den Weihnachtsferien von belastenden Bescheiden durch die Stadtverwaltung verschont. Oberbürgermeister Sven Krüger kündigt an, vom 22. Dezember 2021 bis zum 3. Januar 2022 den „Weihnachtsfriedens“ zu wahren.
Eine Stadt wehrt sich. Gegen ein Image, das ihr wenige Menschen deutschlandweit eingebrockt haben. Dafür rücken die Bürger in der Silberstadt Freiberg, mitten in Sachsen zusammen. Sie zeigen Gesicht durchs Unterzeichnen eines offenen Briefes gegen „Montagsspaziergänger“, Corona-Proteste und Radikalisierung und stehen an der Seite ihres Oberbürgermeisters, wenn es darum geht, Solidarität, Mitmenschlichkeit und Respekt zueinander zu zeigen. Jetzt soll eine Imagekampagne deutschlandweit zeigen, wo die Mehrheit der Freiberger steht.
„Macht hoch die Tür“ – so lautete das Lösungswort unseres diesjährigen WochenENDspiegel-Weihnachtsrätsels. Es ist die erste Zeile des gleichnamigen Weihnachtsliedes „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“.
Eine Weihnachtswundertüte zum Verschenken oder selbst Behalten gibt es beim Besucherservice des Mittelsächsischen Theaters in Döbeln und Freiberg.
Der Freiberger Christmarkt wird dieses Jahr nicht mehr öffnen. Die erhoffte Entspannung der pandemischen Situation ist bisher nicht eingetreten und die Landesregierung hat gestern weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie angekündigt.