Mehr Geld für Reinigungskräfte gefordert
Wichtiger denn je: Ohne die Reinigungskräfte als Hygiene-Experten sei die Bewältigung der Corona-Krise kaum denkbar, so die Gewerkschaft IG BAU.
Wichtiger denn je: Ohne die Reinigungskräfte als Hygiene-Experten sei die Bewältigung der Corona-Krise kaum denkbar, so die Gewerkschaft IG BAU.
Am Mittwoch wurde in Chemnitz das Haus der Gewerkschaften (HdG) nach vollständiger Sanierung wieder eröffnet. Aus diesem Anlass startete am Nachmittag ein Hoffest mit Musik, Mitmachständen und einem EU Wahlspiel. Die Eröffnung wurde vorgenommen von der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB, Elke Hannack, der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, dem BGI-Geschäftsführer Oliver Richter und dem DGB-Bezirksvorsitzenden Markus Schlimbach und Ralf Hron von der DGB Region.
Neue Berechnungen des Pestel-Institutes Hannover ergaben, dass die Erhöhung des Mindestlohnes millionenschweren Zuwachs bei der Kaufkraft mit sich bringt. Konkret: 9,2 Millionen Euro im Jahr 2019 in Südwestsachsen. Für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nicht genug. Sie fordert über zwölf Euro!
Mindestlohn steigt für Bauarbeiter auf 11,25 Euro. Tariflohn für Facharbeiter liegt bei 18,14 Euro.
Volkmar Heinrich, der Geschäftsführer Dresden-Chemnitz der Gewerkschaft “Nahrung – Genuss – Gaststätten” (NGG) zieht eine Erfolgsbilanz in Sachen Mindestlohn, fordert ein schnelle Erhöhung auf 10 Euro. Kritiker sind völlig anderer Meinung!
Zum Thema Mindestlohn und der Bilanz der Gewerkschaft NGG, lesen Sie hier einen Kommentar von Sven Günther, Chefredakteur des WochenSpiegel Erzgebirge.