3. Job- und Karrieretag: Zahlreiche Besucher auf der Suche nach Jobs in der Heimat

Mit einem kräftigen „Glück auf!“ vom „Bergakademisten“ wurden die Besucher des dritten Job- und Karrieretages begrüßt. Fast 500 Interessierte zog es wieder zwischen den Feiertagen ins DBI nach Freiberg auf die alljährige Messe, die sich an Berufspendler, Arbeitsuchende und potentielle Heimkehrer richtet. „Der Termin ist super für alle, die mal wieder zu Weihnachten in der Heimat sind und sich hier vor Ort nach Jobs umschauen wollen“, so Erich Fritz, Geschäftsführer der GIZEF GmbH.

Kultur- und Freizeitwirtschaft spielt 346 Millionen Euro ein

Von Kultur- und Freizeitangeboten profitieren in der Stadt Chemnitz und den umliegenden Landkreisen neben den Besuchern auch das Gastgewerbe, der Einzelhandel und die Dienstleistungswirtschaft. Eine neue Studie der Industrie- und Handelskammer Chemnitz hat sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung tourismusrelevanter Freizeit- und Kultureinrichtungen beschäftigt.

Wie geht es in der Automobilindustrie weiter?

Die Muldestadt ist am Dienstag und Mittwoch erneut Austragungsort des Internationalen Jahreskongresses der Automobilindustrie gewesen. Knapp 300 Teilnehmer aus der ganzen Welt verständigten sich bei der 23. Auflage zum Strukturwandel vor Ort und dem internationalen Wettbewerb. Die Meinungen gingen unter den Fachleuten allerdings auseinander.

Keine Pampers – aber Hilfe

„Wir wollen nicht gepampert werden“, sagte Dr. Ludwig Sebastian Meyer-Stork, Geschäftsführer von steelconcept. Aus seiner Sicht sind Steuersenkungen unerlässlich, um die Wirtschaft in Deutschland zu stabilisieren. Die neuen Zahlen zur Herbstkonjunktur, die Handwerkskammer (HWK) Chemnitz und Industrie- und Handelskammer (IHK) Chemnitz und Meyer-Storks Firma am Dienstag vorgestellt haben, sprechen für seine These.