Zwei Tatverdächtige nach Mord in Aue verhaftet

Im Fall des getöten 27-jährigen Mannes aus Aue hat die Polizei zwei Tatverdächtige verhaftet. Gestern kamen am Tatort erneut Leichensuchhunde zum Einsatz, denn es bestand für die Ermittler der Verdacht, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort ist. Nach WochenENDspiegel vorliegenden Informationen handelt es sich bei den beiden Verdächtigen um Freunde des Opfer.

Identität des Toten von Aue geklärt

Über den Fund eines toten Mannes auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände in der Erdmann-Kircheis-Straße berichteten wir am 18. April 2018. Im Ergebnis der Obduktion bestätigte sich der Verdacht, dass es sich bei dem Toten um einen 27-Jährigen handelte, wie die Polizeidirektion Chemnitz heute mitteilt.

Leichenbergung in Teich bei Zwönitz

Gegen 11 Uhr wurden die Kameraden der FW Aue, Lößnitz, Dittersdorf und Affalter zu einer vermutlich leblosen Person ans Schieferloch (Badeteich) nach Lößnitz alarmiert. Nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass die Einsatzkräfte am falschen Ort waren. Es handelte sich um das Schieferloch (Teich) zwischen Affalter und Zwönitz.

Verdacht auf Tötungsdelikt in Aue

Am frühen Mittwochmorgen, gegen 3.20 Uhr, wurde nach Zeugenhinweisen ein lebloser Mann auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände in der Erdmann-Kircheis-Straße gefunden. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Aufgrund der Ermittlungen und der Tatortarbeit ist ein Tötungsdelikt nicht auszuschließen.

Mannsgroße Strohpuppen mit fremdenfeindlichen Schriftzügen

Strohpuppen, die mit Einwegoveralls bekleidet sind, sorgen in Annaberg-Buchholz für Unruhe. An den Puppen waren größtenteils Zettel mit fremdenfeindlichen Schriftzügen angebracht. Auch in Gelenau und in Auerbach meldeten sich Zeugen bei der Polizei, die ähnliche Puppen mit identischen Schriftzügen gefunden hatten. Die Puppen wurden sichergestellt. Das Dezernat Staatsschutz Chemnitzer Kriminalpolizei ermittelt.

Familiendrama im Lichtensteiner Ortsteil Rödlitz – Sohn tötet seine Mutter

Lichtenstein, OT Rödlitz – In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Kärrnerweg kam es am Freitagnachmittag zu einem Tötungsdelikt. Nach ersten Ermittlungen brachte ein 31-jähriger Mann seine 52-jährige Mutter um. Danach wählte er den Notruf der Polizei und gestand seine Tat. Der Tatverdächtige wurde vor Ort festgenommen. Wie es zu der Tat kam und über weitere Hintergründe ermittelt jetzt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Zwickau.