Die Mindestlohn-Frage: Wähler oder Wirtschaft?
Im WochenENDspiegel äußern sich unsere Bundestagsabgeordneten zur geplanten Erhöhung des Mindestlohnes auf 10,45 Euro
Im WochenENDspiegel äußern sich unsere Bundestagsabgeordneten zur geplanten Erhöhung des Mindestlohnes auf 10,45 Euro
Gewerkschaft NGG fordert 12 Euro Stundenlohn. Heute wird verhandelt. Wenn keine Einigung gelingt, könnten einige Küchen kalt bleiben – es drohen Streiks
Neue Berechnungen des Pestel-Institutes Hannover ergaben, dass die Erhöhung des Mindestlohnes millionenschweren Zuwachs bei der Kaufkraft mit sich bringt. Konkret: 9,2 Millionen Euro im Jahr 2019 in Südwestsachsen. Für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nicht genug. Sie fordert über zwölf Euro!
Mindestlohn steigt für Bauarbeiter auf 11,25 Euro. Tariflohn für Facharbeiter liegt bei 18,14 Euro.
Die sächsischen Industrie- und Handelskammern befragten 2700 Firmen zum Thema Mindestlohn. Das Ergebnis: Für 58 Prozent ist eine Erhöhung nicht tragbar! Von Seiten der SPD wird dagegen von Panikmache gesprochen!
Volkmar Heinrich, der Geschäftsführer Dresden-Chemnitz der Gewerkschaft “Nahrung – Genuss – Gaststätten” (NGG) zieht eine Erfolgsbilanz in Sachen Mindestlohn, fordert ein schnelle Erhöhung auf 10 Euro. Kritiker sind völlig anderer Meinung!
Zum Thema Mindestlohn und der Bilanz der Gewerkschaft NGG, lesen Sie hier einen Kommentar von Sven Günther, Chefredakteur des WochenSpiegel Erzgebirge.