Vier Pfoten für ein Halleluja
Rettungshunde: Immer der Nase nach, finden sie meist nach nur kurzer Zeit vermisste Personen wieder. Die Einsatzgebiete liegen dabei in ganz Sachsen. Für den Notfall geübt wurde am Wochenende.
Rettungshunde: Immer der Nase nach, finden sie meist nach nur kurzer Zeit vermisste Personen wieder. Die Einsatzgebiete liegen dabei in ganz Sachsen. Für den Notfall geübt wurde am Wochenende.
Bei einem Rettungsdiensteinsatz mit Sanitätern aus der Johanniter-Rettungswache Lugau kam es gestern auf dem Autobahnzubringer in Richtung Aue, Höhe Alberoda zu einer tierischen Begegnung.
Unter Einsatz schwerer Technik wurde am Donnerstag (20. August) die Lichtreklame vom ehemaligen Chemnitzer Europa-Kino in Sicherheit gebracht. “Und wieder ein bisschen des alten Chemnitz gerettet”, schreibt Unternehmer Lars Faßmann auf Facebook.
Eigentlich klingelt das Telefon pausenlos, dazu kommen Mails, Faxe und weitere elektronische Benachrichtungen. In der Intergrierten Rettungsleitstelle (IRLS) in Chemnitz herrscht immer Hochbetrieb. “Wir haben täglich im Schnitt 1.500 Aktivitäten”, verrät Sven Reuter, Leiter der IRLS. Das seien nicht immer Notrufe sondern teilweise auch Fragen nach Krankentransporten oder auch anschlagende Brandmeldeanlagen von Firmen.
Gegen 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr in Chemnitz zur Zietenstrasse gerufen. Dort befand sich in einem Mietshaus in der 3. Etage ein hilfloses Katzenbaby auf dem Fensterbrett in der Sonne.
In Chemnitz, Alter Steinbruchweg, Aussichtspunkt Fuchberg, wurde die Feuerwehr und Rettungswache von Spaziergängern arlarmiert gegen 11Uhr. Eine Gruppe von Schülerinnen und ein Passant hatten einen fast bewustlosen Mann im Rentenalter liegend gefunden. Rettungssanitäter kamen noch rechtzeitig um den Mann vor dem Erfrierungstot zu retten.
Die Chemnitzer Feuerwehr musste am Montagvormittag zu einer dramatischen Tierrettung nach Kleinolbersdorf (Stadt Chemnitz) ausrücken. Ein Pferd war gegen 10.00 Uhr von einer Koppel ausgebüxt und in einen nahe gelegenen Teich gelaufen. Im Teich war kaum Wasser, dafür eine dicke Schlammschicht. Das Ross versank bis zum Hals im Schlamm, konnte sich nicht mehr selbst befreien und drohte zu ertrinken.
Um 13 Uhr wurde die Feuerwehr Aue heute in die ehemaligen Besteckwarenfabrik alarmiert. Dort finden aktuell Umbauarbeiten statt. Ein Bauarbeiter stürzte offenbar in eine im Gebäude befindliche Grube. Aktuell (13:30 Uhr) ist die Feuerwehr noch im Einsatz und versucht den Mann zu befreien.