Bürger sind SAUer
Der Chemnitzer Tierpark will sich von seinem Wildschweinbestand trennen. Grund dafür ist die Afrikanische Schweinepest (ASP).
Der Chemnitzer Tierpark will sich von seinem Wildschweinbestand trennen. Grund dafür ist die Afrikanische Schweinepest (ASP).
Wir sind nicht bei Disney und der Ruf von Hyänen ist zu Unrecht verunglimpft worden. Wir sind im Chemnitzer Tierpark, wo aktuell bereits drei männliche Tüpfelhyänen wohnen – besser gesagt, wo sich eine französisch-italienische Männer-WG gegründet hat.
In den letzten Wochen hat es einige Veränderungen bei den Bewohnern des Tierparks Chemnitz gegeben. Die Haltung der Mesopotamischen Damhirsche wurde aufgegeben, da es im Europäischen Zuchtprogramm in den vergangenen Jahren so gut wie keinen Nachwuchs gab.
Mit Note 3, also gerade einmal als befriedigend, beurteilen einer Internetumfrage zufolge die Besucher den Tierpark Chemnitz. 51 Prozent kritisieren den Zustand der Gehgege, 49 Prozent sorgen sich um die artgerechte Haltung und 70 Prozent der über 1.600 teilnehmenden Chemnitzer wünschen sich eine insgesamt höhrere Attraktivität der Einrichtung. Das wird in Zukunft wahrscheinlich anders.
Flauschiger Nachwuchs im Chemnitzer Tierpark. Die Manulkatze „Pema“ und Katzer „Norbu“ haben drei kuschlige Kätzchen bekommen, die jetzt auch im Freigelände zu sehen sind.
Geldregen für den Tierpark Chemnitz: Einen symbolischen Scheck über 3.678,26 Euro konnte am heutigen Donnerstag Christiane Otto, Vorsitzende des Vereins Tierparkfreunde Chemnitz e.V.entgegen nehmen. Überreicht wurde der Scheck von Robert Häntzschel als Kuratoriumsmitglied der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Chemnitz.
Bei den Zwergseidenaffen im Krallenaffenhaus des Tierpark Chemnitz hat es vor zwei Wochen Nachwuchs gegeben. Die beiden Jungtiere werden von den Eltern getragen und gut umsorgt. Es sind die ersten Nachkommen des aktuellen Zuchtpaares, das erst letztes Jahr neu zusammengestellt wurde.