Usel: Kalkül

Ende September wurde ein Sprengsatz vor der Fatih-Moschee in Dresden gezündet. Die Imam-Familie, die sich zur Zeit des Brandanschlages im Gebäude befand, blieb unverletzt. Kurz nach dem bis heute ungeklärten Vorfall veröffentlichte der Imam auf seiner Facebook-Seite ein Foto, das just den Moment der Detonation zeigt. Die Qualitätspresse nahm davon ebenso wenig Kenntnis wie die regierende Politik. Ein Besuch vor Ort hätte gereicht, um die Zweifel zu nähren. Denn die Eingangstür zur Moschee liegt in einem Seitenhof. Dort steht garantiert niemand zufällig auf Wacht, um Brandanschläge zu fotografieren.

Usel: Dunkelsachsen

Die Qualitätsjournalisten des Wochenblattes „Stern“ titelten letzte Woche „Sachsen, ein Trauerspiel“ und stuften unsere Heimat einhellig zum „Skandalland“ herab. Der „Report über das dunkelste Bundesland“ nimmt gleich einmal jeden Einwohner des Freistaates unter Generalverdacht, gleich ob Pack oder Polizei. Und da der von den regierungstreuen Medien herbei geflehte „Aufstand der Anständigen“ ausgeblieben ist, wurden wir zur Strafe von den rotgrünen Weltverbesserern als widerborstiger Kopf der Bananenrepublik symbolisch enthauptet.

Usel: Nehmt mich!

Kaum ist thomy in den Urlaub entwischt, wage ich mich aus der Deckung. Denn einen neuen Bundespräsidenten braucht das bunte Land. Die Migrations-Parteien tun sich allerdings schwer bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für das bedeutungslose Amt. Sogar auf eine weibliche Würdenträgerin versuchte man bereits auszuweichen. Vergeblich. Dies wäre dann selbst für mich ein Kriterium, das ich nicht in Gänze erfülle. Aber sonst?

Usel statt Thomy: Grenzenlos

Die Europa-Kanzlerin werkelt weiter an der Verschärfung der Flüchtlingskrise. Dafür verbündete sie sich nun mit dem Vorzeigedemokraten Erdogan, dessen Praktiken zur Abwehr von Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei auch Frau Merkel zu begeistern scheinen. Das Vertrauen in den türkischen Präsidenten ist so gewaltig, dass es am ersten Advent gar christliche Geschenke auf den Vertreter … Weiterlesen …

Usel statt Thomy: Singsang

Das passt doch gut zur gängigen Willkommenskultur, dachte sich die staatsfinanzierte ARD und nominierte Xavier Naidoo ohne Vorausscheid direkt für den Eurovision Song Contest. Immerhin war der Popmusiker als Kind „selber massiv diskriminiert worden und hat Schläge bekommen, weil er keine weiße Hautfarbe hat”, ließ der ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber die Allgemeinheit wissen. Da ahnte er … Weiterlesen …