Längst ist bekannt, dass in der Region Chemnitz gerade die kleineren und mitteleren Unternehmen (sogenannte KMUs) einen großen Anteil an der wirtschaftlichen Leistung und den Bedingungen am Arbeitsmarkt haben. Aktuelle Studien offenbaren, dass sie jedoch gerade hinsichtlich der Verwaltung noch nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.
Wie zu erwarten hat der Chemnitzer Stadrat gestern dem Verkauf eines Flurstückes in Röhrsdorf, im Industriepark Leipziger Straße, zugestimmt. Das Grundstück mit einer Fläche von knapp vier Hektar hat einen Kaufpreis von rund 1,5 Millionen Euro. Auf diesem wird die thyssenkrupp System Engineering GmbH gemeinsam mit dem Industrieimmobilien-Entwickler VGP ein neues Werk für Elektromobilität errichten.
Derzeit läuft eine Ausstellung mit mittelsächsischen Lieblingsstücken auf Schloss Rochsburg.
Die Thyssenkrupp System Engineering, die weltweit 4.600 Mitarbeiter hat, steht kurz vor einer Ansiedlung in Chemnitz. Wenn der Stadtrat am 6. März der Vorlage zustimmt, wird ein rund 40.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet Leipziger Straße an den Industrieimmobilien-Entwickler VGP verkauft, der dort für Thyssenkrupp eine neue, innovative Produktionsstätte entstehen lässt.
Pünktlich zum Jahresbeginn scheint die Chemnitzer Innenstadt in eine Art Winterschlaf zu verfallen. Die Buden des Weihnachtsmarktes sind längst weg und mit ihnen auch die Menschenmengen. „Ich habe das Gefühl, die Leute trauern dem Weihnachtsmarkt hinterher“, sagt Jörg Knöfel, Center-Manager der Galerie Roter Turm. Ihm schwebt deshalb eine abgespeckte Verlängerung des Weihnachtsmarktes bis in den Januar hinein vor – unter anderem Namen natürlich. Mit diesem Gedanken ist er nicht allein.
Wieder einmal haben sich Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Zwickau im bekannten Schülerquiz “Wirtschaftswissen im Wettbewerb 2018/19” gemessen. Rund 499 Neuntklässler aus 21 Klassen haben dieses Mal daran teilgenommen. Emily Meyer vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau ging dabei als Siegerin hervor.
Meldungen über eine Schwächung des wirtschaftlichen Wachstums waren zuletzt in den Medien präsent. Schnell wurde deutlich, dass die Prognosen für die kommenden Jahre vorsichtiger ausfallen werden. Der stetige Aufwärtstrend, der seit der Finanzkrise im Jahr 2009 beobachtet werden konnte, könnte damit an sein Ende stoßen. In Sachsen ist vor allem der Mittelstand gefragt, durch eine effektive und nachhaltige Ausrichtung gegenzusteuern.