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Artikel von: Redaktion
19.06.2018

Thomy: Die Lösung

Seit dem Beginn der Massenzuwanderung sind inzwischen fast drei Jahre vergangen. Eine europäische Lösung ist in dieser Zeit nicht zustande gekommen. In den meisten Staaten überwiegt die Überzeugung, dass Migranten nicht wertvoller sind als Gold, sondern teurer. Für die überwiegende Zahl der Migranten wiederum ist das reiche Deutschland das Land der Verheißung.

Eine Unterbringung in anderen Staaten wäre für sie eine herbe Enttäuschung und würde höchstwahrscheinlich auch gegen irgendeinen Rechtsgrundsatz verstoßen. Es fragt sich, welche Droge man nehmen muss, um bei diesen Voraussetzungen noch von einer kurzfristigen europäischen Lösung der Migrationsfrage träumen zu können. Auf jeden Fall hätte ich auch gern etwas von diesem Stoff.

Die Amtsträgerin, die über den Geldbeutel der deutschen Steuerzahler verfügt und die internationalen Begehrlichkeiten nach dessen Inhalt mit globaler Wertschätzung ihrer Person verwechselt, muss dieses Psychopharmaka in großen Mengen gebunkert haben. Vielleicht sollte sie auch dem bayrischen Stubentiger im Innenministerium ein paar von den Edeljoints abgeben, damit auch er schöner träumen kann. Seine Idee, die wenigen der zu uns Strömenden an der Grenze abzuweisen, die bereits in einem anderen EU-Land registriert wurden, hat einen Sturm im Schnapsglas entfacht. Wer es ohne Ausweis bis nach Deutschland schafft, der schafft es auch ohne Registrierung.

Irgendwann wird es dennoch eine Lösung geben. Die Frage ist nur, ob es ein paar Ablösungen sein werden oder eine große Auflösung.

Schönes wochenende, wünscht thomy