Start Thomy: Was aber wenn
Artikel von: Redaktion
12.06.2018

Thomy: Was aber wenn

Endlich beginnt die Fußballweltmeisterschaft. Wie man so hört, ist auch eine Mannschaft aus Deutschland dabei. Sollte sie gut abschneiden – was im Bereich des Möglichen liegt – würden wir uns alle sehr freuen. In diesem Fall könnte es sogar passieren, dass die Kanzlerin erfreut zu den Russen reist um den Spielern freundlich zuzuwinken, wenn die Fernsehkameras auf sie gerichtet sind. Dann würden sich auch ein paar der Jungs sehr freuen.

Was aber, wenn es schlecht läuft, und die Mannschaftler des Kanzlerinnenstaates erfolgslos von den Plätzen schleichen? Möge dies der Fußballgott und sein Jogi verhindern.  Möglich ist es aber durchaus. Wenn es keine schönen Bilder zu holen gibt,  müssten weder die Kanzlerin noch andere unersetzliche Mitglieder der Staatsführung ins Reich des Bösen fliegen. Das wäre sicherer und Putin der Grässliche müsste sich ärgern, weil er so große Hoffnungen darauf gesetzt hat, gemeinsam mit all diesen tollen deutschen Leuten abgelichtet zu werden um sein Schmuddelimage ein wenig aufzupolieren.

Und der Jogi, der müsste sich dann hinstellen und Verantwortung übernehmen. Und zwar in der Weise, in der man in Deutschland heutzutage Verantwortung übernimmt. Er müsste eingestehen, dass die Spieler ein wenig überfordert und seinen genialischen Plänen nicht ganz gewachsen waren. Und weil er sich zu seiner Verantwortung bekenne, würde er die Frage der Verlängerung seines Vertrages bis zum Jahre 2030 vorerst zurückstellen. Darüber wären wir alle noch trauriger als über ein etwaiges schlechtes Abschneiden der Dingsschaft.

Schönes wochenende, wünscht thomy