Tunesier überfallen Syrer in Chemnitzer Innenstadt

Chemnitzer Innenstadt: Ausländer geschlagen und beraubt

Chemnitz. Die Serie von Straftaten in der Innenstadt reißt nicht ab. Am 2. März wurde ein Syrer (32) gegen 20.30 Uhr im Park der Opfer des Faschismus mit einem Messer bedroht, geschlagen, getreten und beraubt. Er war mit den Tätern (nach Angaben des Opfers Tunesier) in Streit geraten, die ihn dann mit Fäusten und Füßen angriffen.
Einer der Männer nahm dem am Boden liegenden 32-Jährigen Geld und zwei Handys ab, rannte dann mit seinem Komplizen davon.

An der Zschopauer Straße (Höhe Moritzstraße) konnte das Opfer, das nicht deutsch spricht, einer Passantin (55) begreiflich machen, dass es überfallen würde. Die Frau alarmierte die Polizei, der 32-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

In Tatortnähe fanden Polizisten dann noch Gegenstände, die dem Opfer gehören und die die Täter offenbar auf ihrer Flucht weggeworfen haben. Bei den Tätern soll es sich nach Aussage des Opfers um Ausländer handeln. Einer soll einen Trainingsanzug getragen haben, der andere, mit starkem braunem Vollbart, war bekleidet mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke. Beide sollen um die 1,80 m groß sein. Wer hat am Mittwochabend zwischen 20 Uhr und 20.30 Uhr im Bereich des Parks der Opfer des Faschismus etwas gesehen, was mit der Tat zusammenhängen könnte? Wem sind die Täter auf ihrer Flucht aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeidirektion Chemnitz unter Tel. 0371 387-495808.

Nicht die einzige Staftat in der Chemnitzer Innenstadt:

Tatort Chemnitzer Innenstadt