Unfall auf Bahnstrecke zwischen Chemnitz und Leipzig
Frau verstirbt nach Unfall
Wittgensdorf. Am Bahnhof Wittgensdorf kam es am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr am Bahnhof ein Bahnunfall mit Personenschaden. Eine Frau stürzte vor den durchfahrenden RE6 und der Zug erfasste sie tödlich. Daraufhin evakuierten die Einsatzkräfte umgehend 121 Fahrgäste aus dem betroffenen Zug. Im Zuge dessen stehen zwei Augenzeugen des Vorfalls unter Schock und erhalten nun psychologische Betreuung. Parallel dazu hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Aktuell ist die Chemnitzer Straße aufgrund des Unfalls voll gesperrt. Im Einsatz sind neben der Polizei auch die Berufsfeuerwehr Chemnitz, die Freiwillige Feuerwehr Wittgensdorf, der Leitende Notarzt sowie der Rettungsdienst und die Drohnengruppe, für die dieser Einsatz zugleich die erste reale Bewährungsprobe darstellt. Die Angehörigen dieser Einheit sind vor Ort, um die Dokumentation der Einsatzstelle zu übernehmen.
Hilfe in Notfällen
WochenENDspiegel berichtet in der Regel nicht über Handlungen, welche als Suizid gewertet werden können. Damit soll kein Anreiz für Nachahmung geboten werden – außer die Tatumstände erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst depressiv sind und oder Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Hotline 0800 1110111 oder 0800 1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Rat und Nothilfe
- Falls Gefahr eines Suizides besteht: Notruf 112
- Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (Tel.: 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222) oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333; wochentags von 14 bis 20 Uhr)
Auf den Seiten der Deutschen Depressionshilfe sind Listen mit regionalen Krisendiensten und mit Kliniken zu finden. Zudem gibt es viele Tipps für Betroffene und Angehörige.
