Start Chemnitz Verwaltung in KMUs: Höherer Zeitaufwand wird zum Nachteil
Artikel von: Redaktion
17.04.2019

Verwaltung in KMUs: Höherer Zeitaufwand wird zum Nachteil

KMUs – das rechnet sich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Foto: Pixabay

Längst ist bekannt, dass in der Region Chemnitz gerade die kleineren und mitteleren Unternehmen (sogenannte KMUs) einen großen Anteil an der wirtschaftlichen Leistung und den Bedingungen am Arbeitsmarkt haben. Aktuelle Studien offenbaren, dass sie jedoch gerade hinsichtlich der Verwaltung noch nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. Doch wie gehen Unternehmer bei dieser Aufgabe vor und wie könnte die Effizienz auf ein neues Level zum Wohle der Region gehoben werden? Wir haben alle wichtigen Punkte in den Blick genommen.

9 Prozent der Arbeitszeit

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass ein Anteil von etwa neun Prozent der Arbeitszeit allein auf die Aufgaben in der Verwaltung entfällt. All diese Zeit kann nicht dazu genutzt werden, um sich den Aufgaben zu widmen, die in der Praxis für die Generierung des Einkommens verantwortlich sind. Erkennt ein Unternehmer diesen Missstand, so bedeutet dies jedoch nicht, dass auch wirksame Schritte gefunden werden können, um diesen aus der Welt zu schaffen.

Natürlich wäre es falsch anzunehmen, dass nun die gesamte Wirtschaftsleistung in den regionalen KMUs ohne weiteres um 9 Prozent gesteigert werden könnte. Denn auch unter dem Einsatz moderner Hilfen ist es notwendig, zumindest einen Teil der Zeit dafür aufzuwenden. Dass ein Potenzial zur Einsparung vorhanden ist, lässt sich aus der Perspektive jedoch nicht bestreiten.

Digitale Lösungen im Vordergrund

Aktuell sind es vor allem die Lösungen aus der digitalen Welt, die sich in den Vordergrund drängen können. Ein ERP-System bietet die Chance, den Überblick über all die verschiedenen Prozesse zu erhalten, wie sie in einem modernen Unternehmen ablaufen. Doch häufig fehlt es in kleinen Unternehmen bereits am Wissen um das Angebot des Marktes, was einer Anschaffung im Wege steht. Ein Anbieter hat es sich zum Ziel gesetzt hat, hier etwas mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

In den vergangenen Jahren wurde das ERP-System in den KMUs als eine Lösung betrachtet, die allein großen Konzernen zur Verfügung stünde. Doch in der letzten Zeit reduzierten sich die Kosten maßgeblich, während die Zugriffsmöglichkeiten Schritt für Schritt besser wurden. In den nächsten Jahren könnte damit die Chance verbunden sein, gerade im Segment der kleineren Unternehme große Fortschritte zu erzielen und noch mehr Unternehmer mit der Effizienz in Kontakt zu bringen, die mit den innovativen Lösungen in Verbindung steht.

Erste Fortschritte sind messbar

Zu den Verwaltungsaufgaben, die einen besonders großen Teil der Zeit in Anspruch nehmen, zählen die Rechnungserstellung, das Personalmanagement und die Steuerbuchhaltung. Insgesamt handelt es sich um Bereiche, wie sie durch eine ERP-Software sinnvoll abgedeckt werden können. Bereits der simple Austausch der Daten verfehlt seine Wirkung nicht und erlaubt eine leichtere Organisation.

Gleichsam ist es längst nicht mehr nur am Desktop möglich, auf alle wichtigen Daten zuzugreifen. Durch die Vernetzung des Systems stehen diese allen befugten Mitarbeitern auch auf dem Smartphone oder Tablet zur Verfügung. Dies macht es insgesamt noch leichter, mit wenigen Klicks auf jene Inhalte Zugriff zu haben, die aktuell für die eigene Arbeit notwendig sind.

Gerade auf dem Gebiet der Zeiteinteilung wäre es demnach für KMUs möglich, ihre Effizienz weiter zu steigern. Durch diesen Nutzen liegt der modernen Software ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung zugrunde, sodass es nicht verwundert, dass sie in immer mehr Unternehmen zum Einsatz kommt.