Volle Hütte gegen Braunschweig ?

Endlich! Am 28. Januar öffnen sich die Tore des neuen Erzgebirgsstadions, in dem dann 16.080 Fans Platz haben. Mit Eintracht Braunschweig ist dann der unmittelbare Tabellennachbar der zweiten Fußballbundesliga zu Gast im Lößnitztal. Mit 22 Punkten liegt das Team von Trainer Torsten Lieberknecht auf Tabellenplatz 15. Aue ist mit einem Punkt mehr 14. Eine gute Ausgangsposition für die Veilchen, den Verbleib in der Liga zu schaffen. Genau wie Aue in Düsseldorf verlor Braunschweig am vergangenen Spieltag sein Punktspiel gegen Heidenheim.

Braunschweig ist kein einfacher Gegner

Das heißt vor allem die Heimspiele gewinnen und da ist Braunschweig kein einfacher Gegner. Noch vor Beginn des Trainingslagert sicherte sich die Niedersachsen zwei interessante Neuzugänge. Sie liehen Georg Teigl vom FC Augsburg aus und verpflichteten zudem Innenverteidiger Frederik Tingager vom dänischen Erstligisten Odense BK. Der dynamische Teigl stand schön länger unter Beobachtung der Braunschweiger. Er kann sehr vielseitig sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden. Der 26-jährige, in Österreich geborene Rechtsverteidiger hofft auf mehr Einsätze bei seinem neuen Club. Der dänische Hüne Frederik Tingager, er ist 1,98 Meter groß, soll als Innenverteidiger in der Defensive für Stabilität sorgen.

Die Trainingsspiele in der Vorbereitung brachten Trainer Lieberknecht Positives und Negatives. Zum einen war es gut, dass sich beide Neulinge im Trainingslager gut ins Team einfügten und zum anderen, das bei der derzeitigen Form zwei Sechser derzeit besser ins Spiel der Braunschweiger passen als eine Mittelfeldraute mit offensiven Außenbahnen. Und das Negative? Julius Biada zog sich eine komplexe Bänderverletzung bei einer Trainingseinheit im Trainingslager im spanischen Benahavis zu und musste schon vorzeitig die Abreise antreten. Für den 25-Jährigen bedeutet das Malheur eine Ausfallzeit von etwa zwei Monaten.

Das Hinspiel in dieser Saison endete mit einem 1:1-Remis. Die Tore erzielten Nazarov in der 24. Minute und nur zwei Minuten später Khelifi. Hoffen wir also auf mindestens einen gewaltigen Torjubel der Veilchenfans im neuen Erzgebirgsstadion und auf einen Sieg unserer Lila-Weißen.

Tickets im Vorverkauf oder online sichern

Wegen des Umbaus des Fanshops gibt es die Karten zu diesem Spiel ausschließlich in den Vorverkaufsstellen oder im Online-Shop. Familientikets für den Blockbereich I können in den Vorverkaufsstellen gekauft werden. Online ist dies nicht möglich. Natürlich gibt es Karten vor dem Spiel auch an den Tageskassen, doch in den neuen Eingangsbereichen zur Süd- und Osttribüne ist derzeit nur begrenzte Kassenkapazität vorhanden.

In der neuen Südtribüne öffnen die Blockbereiche C und D. Der Zugang zu diesen Bereichen erfolgt über den Eingang an der B 169 (gegenüber Bahnübergang). Der Zugang zu den Blöcken H, I und K erfolgt ab sofort ausschließlich über den neuen Eingang an der Osttribüne (gegenüber Stirnseite Sporthalle).