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Artikel von: Redaktion
06.09.2021

Welche Ausstattung in keinem Pool fehlen sollte

Wir zeigen, worauf es beim eigenen Pool ankommt. Foto: Pixabay

Schwimmen zu gehen gehört für die meisten zu einem gelungenen Sommer dazu. Ob im Freibad, im See, am Meer oder im eigenen Pool, eine frische Abkühlung im Wasser tut gut und macht eine Menge Spaß. Wir zeigen, worauf es beim eigenen Pool ankommt.

Pools

Der Sommer ist Urlaubszeit. Viele Menschen in Deutschland nutzen die warmen Stunden, um Ausflüge in den Freizeitpark zu unternehmen oder ins Freizeitbad zu gehen. Weil der Andrang an den heißen Tagen aber oft groß ist, werden Pools im Garten immer beliebter. Damit das kühle Nass viel Spaß bereitet, sollte eine gewisse Grundausstattung jedoch nicht fehlen. Dazu zählen Chemikalien für die Wasserhygiene, Equipment zur Reinigung und einige andere Dinge.

Desinfektionsmittel und Chemikalien

Wer ein Schwimmbad betritt, hat häufig sofort den unverkennbaren Geruch nach Wasser und Chlor in der Nase. Tatsächlich sollten Mittel zur Desinfektion in keinem Pool fehlen, denn sie halten Bakterien fern und das Wasser sauber. Im Handel ist Chlor in Tablettenform oder als Granulat erhältlich. Um die richtige Dosierung zu erreichen, sollte man das Fassvermögen des Pools kennen. Viele Mittel können in einen Dosierschwimmer gegeben werden, wo sich die Tabletten auflösen und an das Wasser abgegeben werden. Alternativ kann das Mittel auch in einen laufenden Skimmer gegeben werden. Neben Chlor gibt es die Möglichkeit, Aktivsauerstoff über Tabletten ins Wasser zu geben

Poolroboter

Neben der Wasseroberfläche ist der Boden des Pools ebenfalls ein beliebter Ort für Ablagerungen von Schmutz und Co. Viele greifen zur Reinigung auf einen Sauger mit Teleskopstange zurück, der ähnlich wie ein Staubsauger über den Boden gefahren wird. Deutlich bequemer fährt man mit einem Poolroboter. Vollautomatische Poolroboter sind akkubetrieben und eignen sich für den flachen Boden, wo sie mithilfe von Ansaugöffnungen und einer Bürste auch hartnäckigen Schmutz aus dem Wasser entfernen. Die Poolroboter sind hierfür mit einem Filter ausgestattet. Anders als bei gewöhnlichen Poolsaugern muss der Roboter nicht selbst bedient werden, sondern fährt eigenständig über den Beckenboden. Aufgrund ihrer baulichen Merkmale eignen sich die Poolroboter für unterschiedlichste Arten von Pools und kommen mit einem gewöhnlichen pH-Wert des Wassers ohne weitere Probleme zurecht. Damit machen sie sich zum unverzichtbaren Begleiter für jede Sommersaison.

Kescher und Filteranlagen

In keinem Pool sollte ein Kescher fehlen. Das an einer Stange befestigte Netz hilft dabei, alltägliche Verunreinigungen wie Blätter aus dem Wasser zu entfernen. Insbesondere bei blühenden Pflanzen und Bäumen in der Nähe schafft er Abhilfe. Neben dem Kescher helfen auch Filteranlagen bei der Laubentfernung. Zusammen mit Poolrobotern entfernen Sie unerwünschte Verunreinigungen aus dem Wasser. Kein Pool sollte deshalb ohne eine entsprechende Filteranlage auskommen. Es gibt beispielsweise sandbetriebene Filter, die zu den verbreitetsten Arten zählen. Daneben finden sich auf dem Markt Anschwemmfilter, die mithilfe eines Füllstoffs wie Perlit arbeiten, das Wasser anziehen und gefiltert wieder herausströmen lassen. Eine dritte Möglichkeit sind Kartuschenfilter, die vor allem bei kleinen Pools zum Einsatz kommen.

Plane

Zu jedem guten Pool gehört letztendlich auch eine Plane zur Abdeckung. Insbesondere in den Wintermonaten sollte der Pool zum Schutz vor Frost gut abgedeckt werden. Aber auch im Sommer bietet sich eine Plane an, um das Wasser vor nächtlichen Verunreinigungen zu schützen und die Wassertemperatur konstant zu halten.