Start Erzgebirge Wölfe reißen Bullen
Artikel von: Sven Günther
11.11.2019

Wölfe reißen Bullen

Die Schönheider Eishockey Wölfe siegen zweistellig in Halle. Foto: Verein

Bullen unterliegen Wölfen

Die Schönheider Wölfe haben ihre starke Leistung vom deutlichen Heimsieg vorige Woche gegen FASS Berlin bestätigt und am gestrigen Sonntagabend bei den Saale Bulls 1b ebenfalls einen ungefährdeten 11:2 (2:0, 5:0, 4:2)-Erfolg eingefahren. In einer über weite Strecken einseitigen Partie trugen sich Christoph Rogenz (2), Vincent Wolf (2), Christian Freitag, Jan Gruß, Petr Kukla (2), Martin Trapl, Florian Heinz und Michael Galvez in die Torschützenliste ein. Das Team von Trainer Sven Schröder scheint also gerüstet für das Derby gegen die Chemnitz Crashers, welches am kommenden Samstag, dem 16.11.19, um 17:00 Uhr im Wolfsbau Schönheide über die Bühne geht.

Schon im ersten Drittel hatten die Wölfe mehr vom Spiel, brauchten aber gut zehn Minuten um so richtig in die Partie zu kommen. Christoph Rogenz mit dem 1:0 (12.) und Vincent Wolf gut eine Minute vor der ersten Pause mit dem 2:0 steuerten aber dann das Spiel schon in die richtige Richtung.

Spätestens im Mittelabschnitt ließen die Erzgebirger aber dann gar keine Zweifel mehr aufkommen, welches Team das Eis als Sieger verlassen würde, denn die Wölfe zeigten sich weiter torhungrig und erhöhten den Spielstand nach 40 Minuten und durch Treffer von Christian Freitag (23.), Jan Gruß (26.), Petr Kukla (30.), Martin Trapl (35.) und Florian Heinz (39.) in regelmäßigem Abstand auf 7:0.

Mit Beginn des Schlussdrittels war die Partie freilich schon längst entschieden. Die Wölfe legten zunächst durch Michael Galvez das 8:0 (46.) nach, ehe dann auch die Saale Bulls 1b sich mit zwei Erfolgserlebnissen belohnten, als erst Ex-Wolf Roy Hähnlein (46.) und danach Chad Evans (52.) in Überzahl auf 2:8 aus Gastgebersicht verkürzten. Die Schlusspunkte setzten dann aber wieder die Wölfe, welche durch Christoph Rogenz (56.), Vincent Wolf (56.) und Petr Kukla (59.) den 11:2-Endstand herstellten.

Der Fokus und volle Konzentration liegen ab sofort auf dem Derby gegen Chemnitz am kommenden Samstag im Wolfsbau, denn das Team von Coach Sven Schröder möchte nicht nur in der Erfolgsspur bleiben, sondern sich auch für die vor zwei Wochen erlittene 1:3-Niederlage bei den Crashers revanchieren.