Start Erzgebirge Wölfe reißen Eislöwen
Artikel von: Sven Günther
23.10.2019

Wölfe reißen Eislöwen

Die Schönheider Wölfe siegten gegen die Dresdner Eislöwen mit 15:0, spielen jetzt gegen Chemnitz. Foto: Schönheider Wölfe

Sieg im Derby vor dem Derby

Die Schönheider Wölfe haben ihr Heimspiel vor knapp 500 Zuschauern im Wolfsbau gegen das Regionalligateam der Dresdner Eislöwen klar und deutlich mit 15:0 (5:0, 4:0, 6:0) gewonnen. In einer sehr einseitigen Partie dominierte das Team von Trainer Sven Schröder die Gäste aus der Landeshauptstadt fast nach Belieben und gewinnen durch Tore von Florian Heinz (3), Martin Trapl (3), Jan Gruß, André Lenk (2), Petr Kukla, Christoph Rogenz (3), Vincent Wolf und Kilian Glück auch in dieser Höhe verdient. Obendrein durfte sich Wölfe-Goalie Oliver Fengler auch über seinen ersten Shutout in dieser Saison freuen. Mit dem zweiten Kantersieg in Folge sind die Wölfe somit bestens für das Derby am kommenden Samstag in Chemnitz gerüstet.

Die Wölfe legten gegen Dresden los wie die Feuerwehr. Nach nicht einmal dreieinhalb Minuten führten die Hausherren durch Tore von Florian Heinz, Martin Trapl und einem Shorthander von Jan Gruß in doppelter Unterzahl bereits mit 3:0. Aber auch in der Folge war es weiter ein Spiel auf ein Tor. Dresden hatte mit dezimiertem Kader kaum etwas entgegenzusetzen und musste bis zur ersten Pause noch zwei weitere Gegentreffer durch Florian Heinz (14.) und Martin Trapl (17.) zum 5:0-Pausenstand hinnehmen. Die Partie war freilich schon längst entschieden, doch die Wölfe ließen nicht locker und so gestaltete sich auch der Mittelabschnitt mit unverändertem Bild. Schönheide, weiter klar überlegen, schraubte die Führung durch Tore von Florian Heinz (22.), einem Doppelpack von André Lenk (25./28.) und einem Treffer von Martin Trapl (40.) nach 40 Minuten auf 9:0 in die Höhe.
Im Schlussdrittel wurde es noch bitterer für die Eislöwen, denn die Wölfe spielten weiter munter auf und legten durch Petr Kukla (41.), Christoph Rogenz (42./45./51.), Vincent Wolf (50.) und Kilian Glück (51.) sechs weitere Treffer nach und gewinnen am Ende überlegen mit 15:0. Die Pressekonferenz und Statements beider Trainer sind mit freundlicher Unterstützung von Bretlmedia unter https://youtu.be/mvacuGKk8ws zu sehen.