Start Erzgebirge Wölfer erwarten Akademiker in Schönheide
Artikel von: Sven Günther
14.02.2020

Wölfer erwarten Akademiker in Schönheide

Erster gegen Zweiter zum Hauptrundenabschluss in der Eishockey Regionalliga Ost. Foto: palmstreetfotos

Das wird eine Fest: Wölfe wollen Akademiker fressen

Zum Abschluss der Hauptrunde in der Regionalliga Ost findet am kommenden Samstag, dem 15.02.20, um 17:00 Uhr noch einmal ein Topsspiel im Wolfsbau Schönheide statt, wenn die gastgebenden Schönheider Wölfe als Tabellenführer auf die Zweitplatzierten Akademiker vom FASS Berlin treffen.

Beide Teams sind aktuell sehr gut in Form und haben einen regelrechten Lauf, denn während es die FÄSSER auf immerhin acht Siege in Folge bringen, war der Derbysieg letzten Samstag in Chemnitz bereits der 14. Erfolg in Serie für die Erzgebirger. Die letzte Niederlage für die Wölfe setzte es im November vergangenen Jahres ausgerechnet bei FASS Berlin. Klar, dass da am Samstag schon noch ein paar Revanche-Gelüste eine Rolle spielen werden.

Ansonsten kann das Team von Coach Sven Schröder das Heimspiel gegen die Akademiker relativ entspannt angehen, denn der erste Tabellenplatz ist nicht mehr in Gefahr. Dennoch sollte am Samstag jede Menge Spannung geboten sein, denn die Hauptstädter brauchen unbedingt einen Sieg, will man sich das Heimrecht im Playoff-Halbfinale gegen den ECC Preussen sichern, welcher ebenfalls am Samstag sein letztes Hauptrundenspiel gegen die Berlin Blues bestreitet und in dieser Partie wohl eher keine Schützenhilfe für den Stadtrivalen leisten wird.

Und so sieht Wölfe-Coach Sven Schröder die letzte Hauptrundenpartie gegen FASS Berlin: „Ich erwarte ein offensives Eishockeyspiel, denn es treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die in dieser Hauptrunde die meisten Tore erzielt haben. In den bisherigen zwei Vergleichen konnten beide Mannschaften jeweils ihr Heimspiel gewinnen. In Spiel drei liegt der Druck jetzt bei den Berlinern, wenn sie ihr Heimrecht im Playoff-Halbfinale behalten wollen. Wir wollen die Leistung aus den letzten vierzig Minuten in Chemnitz mitnehmen, wieder konsequent und zielstrebig sein und das nötige Tempo an den Tag legen, welches wir auch im Halbfinale definitiv benötigen werden. Es gibt ab sofort keine leichten Spiele mehr und beim Team und mir steigen die Vorfreude und Spannung nun von Woche zu Woche.“