Start Vogtland Yvonne Magwas (MdB, CDU): Inhalt zählt mehr als Köpfe
Artikel von: Sven Günther
09.02.2018

Yvonne Magwas (MdB, CDU): Inhalt zählt mehr als Köpfe

Auf www.wochenendspiegel.de beantworten die Bundestagsabgeordneten der Region Fragen zum Koalitionsvertrag. Hier lesen Sie, was Yvonne Magwas (CDU) aus dem Vogtland meint.

 

Auf www.wochenendspiegel.de beantworten die Bundestagsabgeordneten der Region Fragen zum Koalitionsvertrag. Hier lesen Sie, was Yvonne Magwas (CDU) aus dem Vogtland meint.

Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse auf Ihren Wahlkreis?
Die Ergebnisse des Koalitionsvertrages können sich sehen lassen. Familien stehen im Mittelpunkt, ebenso Sicherheit, Pflege, die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume sowie Bildung und Innovation. Wir haben in vielen Bereichen große Investitionspakete geschnürt, die sich auch spürbar positiv auf die Menschen im Vogtland auswirken werden. An einer gedeihlichen Entwicklung der Heimat will ich auch in Zukunft weiter mitarbeiten.

Wie bewerten Sie, dass als erstes die Verteilung der Ministerien von den Medien kommuniziert wurde?
Welche Prioritäten die Medien in ihrer Berichterstattung setzen, ist deren Entscheidung.
Für mich zählen die Inhalte mehr als die Köpfe. Auch für Minister gilt der Koalitionsvertrag:-)

Schon vor der Entscheidung von Martin Schulz, nicht Außenminister zu werden, beantwortete YvonenMagwas folgende Frage:

Befeuert nicht die Ankündigung, dass Martin Schulz ein Ministerium übernehmen wird, die Meinung, dass es mehr um Posten als um Inhalte geht?
Das ist Entscheidung der SPD, die die Folgen für sich einschätzen muss.

Glauben Sie, dass die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag zustimmen wird?
Wie gesagt, die Inhalte sind aus meiner Sicht gut, und auch so, dass sich jeder wieder findet. Selbstverständlich mussten beide Seiten auch Kompromisse eingehen. So ist das in einer Demokratie. Insgesamt haben wir aber sehr gute Lösungen erarbeitet. Ich wünsche mir, dass wir schnell zum Arbeiten kommen, um handlungsfähig zu sein und die verlorene Zeit der gescheiterten Jamaika-Verhandlungen aufholen. Wir haben noch keinen beschlossenen Haushalt für 2018, das wirkt sich bereits heute auf Vorhaben in den Kommunen aus.